Ob du sie nun schon seit mehr als 10 Jahren oder erst seit ein paar Monaten kennst, eine beste Freundin ist praktisch eine Schwester.

Ihr beide habt den Punkt erreicht, an dem ihr euch so wohl miteinander fühlt, dass ihr fast alles sagen oder tun könnt. Hier sind die 13 Verhaltensweisen, die du nur bei deiner besten Freundin oder deinen besten Freunden an den Tag legst:

Sagen „Ich liebe dich“, wenn du auflegst

Abgesehen von deiner Familie oder deinem Freund sagst du nur „k, ich liebe dich, tschüss“, wenn du mit deiner besten Freundin auflegst. Ohne zu überlegen oder zu zögern, geht es einfach von der Zunge. Sie gehört sowieso praktisch zur Familie.

Voreinander pinkeln

Das passiert normalerweise nur, wenn ihr beide betrunken seid und es nur eine Toilette gibt. Es gibt eine lange Schlange, also geht ihr beide zusammen rein und wechselt euch ab. Ihr könnt ein tiefes Gespräch führen oder die Zeit nutzen, um euch über denjenigen auszulassen, der euch gerade geärgert hat.

Einander liebevolle Namen geben

Nur dein bester Freund kann das tun. Wenn jemand anderes solche Dinge sagen würde, wäre das extrem unhöflich. Beispiele:

„Ich liebe dich, Schlampe“ als Antwort auf etwas, das sie sagt, oder als alternative Verabschiedung.

„Du bist so verrückt“, wenn einer von euch eine Situation mit einem Mann überanalysiert, sich über eine Diät oder ein Fitnessprogramm aufregt oder beschließt, etwas wirklich Abenteuerliches zu machen, wie Fallschirmspringen oder eine Last-Minute-Reise nach Vegas.

Auch wenn du sie als verrückt bezeichnest, bist du normalerweise an ihrer Seite.

„Sei nicht lahm“, wenn einer von euch plötzlich müde ist und den anderen im Stich lässt. Wenn du versuchst, deine Pläne zum Ausgehen abzusagen, kann deine beste Freundin das zu dir sagen, was dich normalerweise dazu zwingt, aufzustehen, dich anzuziehen und auszugehen, und am Ende habt ihr mehr Spaß, als wenn ihr einfach zu Hause geblieben wärt.

Kuscheln auf der Couch oder im Bett

Beste Freundinnen kuscheln gerne. Das tun wir einfach. Wenn wir eine harte Arbeitswoche hinter uns haben, gerade eine Beziehung beendet haben oder verkatert sind, teilen wir uns gerne eine Decke auf der Couch oder kuscheln im Bett und sehen uns gemeinsam Filme an. Man muss nicht unbedingt Körperkontakt haben, aber allein die Nähe tut schon gut.

Ohne anzuklopfen in das Haus des anderen gehen

Auch wenn man sich nur ein paar Mal in der Woche sieht, weiß sie, dass die Tür unverschlossen ist und sie einfach reinkommen kann, wenn sie zu Besuch kommt. Es ist sowieso wie ein zweites Zuhause für sie.

Die Sachen des anderen benutzen, ohne zu fragen

Das ist nicht unhöflich oder unfreundlich. Wenn sie vorbeikommt und ein Outfit ausleihen oder etwas von deinem Make-up ausprobieren will, weißt du, dass du sowieso ja sagen wirst, also wo ist der Unterschied?

Einander hässliche SnapChats schicken

Es gibt nichts Besseres, um den Arbeits- oder Schultag schneller vergehen zu lassen, als mit SnapChat darum zu wetteifern, wer das hässlichere Gesicht machen kann. Je mehr Doppelkinn und geblähte Nasenlöcher, desto besser.

Über das Teilen von Körperfunktionen

Ich bin mir nicht ganz sicher, warum wir das gerne tun, aber wenn es passiert und deine beste Freundin dabei ist, wird sie davon erfahren: „Igitt, ich habe gerade wirklich schlimme Krämpfe“, „Oh mein Gott, ich kriege total Ausschlag“, „Verdammt, ich muss morgen zum Frauenarzt“. Keine Grenzen, kein Problem.

Sagen, was Sache ist

Wenn ihr beide einkaufen geht und sie dich nach deiner Meinung fragt, darfst du ruhig ehrlich sein: „Nein, das gefällt mir nicht; du kannst etwas Schöneres finden.“ Das könnte zwar Nicht-Beste-Freunde beleidigen, aber deine beste Freundin wird deine Ehrlichkeit zu schätzen wissen – selbst wenn sie sich entscheidet, das Teil trotzdem zu kaufen.

Wenn einer von euch etwas tut, das den anderen verärgert, schließt du es nicht in dich ein. Du sprichst sie darauf an, sie entschuldigt sich und ihr umarmt euch. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.

Die gleichen Gespräche wieder und wieder aufwärmen

Beste Freunde analysieren gerne und analysieren wieder. Ob es um Verabredungen, die Schule oder die Arbeit geht, wir wiederholen dieselben Gespräche gerne aus verschiedenen Perspektiven. Das ist jedes Mal therapeutisch.

Einander auslachen, wenn man etwas Peinliches tut

Wenn du stolperst, während du hohe Absätze trägst, feststellst, dass dein Hemd auf links gedreht ist oder entdeckst, dass Toilettenpapier an der Unterseite deines Schuhs klebt, wird deine beste Freundin die erste Person sein, die mit dir darüber lacht.

Das ist nicht gemein gemeint. Sie hält dir den Rücken frei. Ihr lacht beide, weil ihr die Dinge in der Gesellschaft des anderen nicht zu ernst nehmt.

Gemeinsam unverschämte Mengen an Essen essen, ohne sich verurteilt zu fühlen

Du magst dich in vielen Situationen befangen fühlen, wenn du einen Cheeseburger, Pommes, einen Milchshake und dann ein Dessert bestellst, aber mit deiner besten Freundin ist dir das einfach egal. Bei deiner besten Freundin musst du nicht so tun, als würdest du einen Salat essen, um zu beweisen, dass du „gesund“ bist. Es ist schön, sich etwas zu gönnen, ohne sich verurteilt zu fühlen.

Fotos machen und so tun, als ob man sich küsst, oder sich tatsächlich auf die Lippen oder auf die Wange küssen

Beste Freundinnen lieben es, zusammen Fotos zu machen. Wenn sie Spaß haben, liegt so viel Liebe in der Luft, dass die Mädchen sich verpflichtet fühlen, den Moment festzuhalten und die Fotos auf Instagram zu posten. Dabei geht es nicht um Aufmerksamkeit, sondern um die Liebe.

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