NElogo

Die vier Arten des Lektorats

Die Northwest Independent Editors Guild hat vier Arten des Lektorats definiert.

1. Entwicklungslektorat

Ein oder alle der folgenden Arten:
a.) Zusammenarbeit mit einem Autor, um ein Manuskript vom ersten Konzept, der ersten Skizze
oder dem ersten Entwurf (oder einer Kombination der drei) bis zu den nachfolgenden Entwürfen zu entwickeln
b.) Unterbreitung von Vorschlägen zu Inhalt, Organisation und Präsentation
auf der Grundlage von Analysen konkurrierender Werke, Kommentaren von Fachleuten, Marktanalysen und anderen geeigneten Referenzen
c.) Umschreiben, Schreiben und Recherchieren, je nach Bedarf, und manchmal Vorschlagen von Themen oder Bereitstellen von Informationen zu Themen.

2. Substantielles Lektorat

Verbessern eines Manuskripts auf eine der folgenden Arten:
a.) Identifizierung und Lösung von Problemen der allgemeinen Klarheit oder Genauigkeit Umstrukturierung von Absätzen, Abschnitten oder Kapiteln zur Verbesserung der Reihenfolge, in der der Text präsentiert wird
b.) Schreiben oder Umschreiben von Textabschnitten zur Verbesserung der Lesbarkeit und des Informationsflusses
c.) Überarbeitung eines oder aller Aspekte des Textes zur Verbesserung seiner Präsentation
d.) Einarbeitung von Antworten auf Anfragen und Vorschläge zur Erstellung eines neuen Entwurfs des Dokuments.

3. Copy- oder Line-Editing

Eine oder alle der folgenden Tätigkeiten:
a.) Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Syntax und Wortgebrauch unter Beibehaltung der Bedeutung und des Ausdrucks des Originaltextes
b.) Überprüfung auf einen einheitlichen Stil und ein einheitliches Format
c.) Erstellung einer Stilvorlage, um Stil und Format zu dokumentieren
d.) Lesen auf allgemeine Klarheit und Sinnhaftigkeit im Namen des zukünftigen Publikums
e.) Rückfrage bei der entsprechenden Partei über offensichtliche Fehler oder Ungereimtheiten
f.) Vermerken von Genehmigungen, die für die Veröffentlichung von urheberrechtlich geschütztem Material erforderlich sind
g.) Vorbereiten eines Manuskripts für die nächste Phase des Veröffentlichungsprozesses
h.) Überprüfen von Referenzen, Kunstwerken, Abbildungen, Tabellen, Gleichungen und anderen Merkmalen auf Übereinstimmung mit ihren Erwähnungen im Text.

4. Korrekturlesen

Vergleich der letzten Stufe des Textes mit der vorangegangenen Stufe, Kennzeichnung von Unstimmigkeiten im Text und gegebenenfalls Überprüfung auf Probleme im Seitenaufbau, Layout, Farbauszug oder Schrift.
Das Korrekturlesen kann auch eine oder mehrere der folgenden Aufgaben umfassen:
a.) Überprüfung des Proofs anhand der Satzvorgaben
b.) das Abfragen oder Korrigieren von Fehlern oder Unstimmigkeiten, die einem Redakteur oder Autor entgangen sein könnten
c.) das Lesen auf typografische Fehler oder auf den Sinn hin, ohne gegen den Text zu lesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.