– Siehe: Biomechanik des ACL:

– Diskussion:
– Länge von 38 mm (Bereich 25 bis 41 mm)
– Breite von 10 mm (Bereich 7 bis 12 mm)
– besteht aus mehreren Kollagenfaszikeln;
– ist von einem Endotendineum umgeben
– mikroskopisch: verflochtene Fibrillen (150 bis 250 Nanometer im Durchmesser)
– gruppiert in Fasern (1 bis 20 um im Durchmesser)
– Synovialmembran umhüllt
– Innervation:
– erhält seine Innervation vom Nervus tibalis;
– infiltriert die Kapsel posterior;
– Golgi-Sehnenrezeptoren;
– Hinweise:
– Eine sensorische Rolle für die Kreuzbänder.
– Mechanorezeptoren in menschlichen Kreuzbändern. A histological study.
– Neurale Anatomie des menschlichen vorderen Kreuzbandes.
– Propriozeption nach Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Ein objektiver Hinweis auf die Notwendigkeit einer Operation.
– Blutversorgung:
– Hauptblutversorgung: aus der Arteria genicularis media:
– von der Arteria genicularis media versorgt;
– knöcherne Anhänge stellen keine signifikante Blutquelle für distale oder proximale Bänder dar;
– Referenzen:
Mikrovaskulatur von Kreuzbändern und ihre Reaktion auf Verletzungen. Eine experimentelle Studie an Hunden.


– Femoral- und Tibiaansätze:
– femoraler Ansatz:
– ACL entspringt an der posteromedialen Ecke der medialen Seite des lateralen Femurkondylus in der interkondylären Kerbe;
– Ansatz ist eigentlich eine Verzahnung von Kollagenfasern &starren Knochen durch die Übergangszone von
Faserknorpel und mineralisiertem Faserknorpel;
– femoraler Ansatz des ACL befindet sich am hinteren Teil der medialen Oberfläche des lateralen Kondylus, deutlich hinter der Längsachse des
Femurschafts;
– tibialer Ansatz:
– tibialer Ansatz befindet sich in einer Fossa vor &seitlich der vorderen Wirbelsäule, ein ziemlich breiter Bereich von 11 mm Breite bis 17 mm in AP-Richtung;
– anteriore Fasern verlaufen vorwärts bis zur Höhe des transversalen Meniskusbandes;
– insertiert in den interspinösen Bereich der Tibia; – Anteriore & Posteriore Bündel:
– ACL besteht aus zwei Hauptteilen: einem kleinen anteromedialen Band und einem größeren buckeligen posterolateralen Anteil;
– anteromediales Bündel ist in Flexion straff und das posterolaterale Bündel ist in Extension straff;
– Extension: beide Bündel sind parallel;
– Flexion:
– die femorale Insertionsstelle des posterolateralen Bündels bewegt sich nach vorne
– beide Bündel werden gekreuzt
– das anteromediale Bündel zieht sich zusammen und das posterolaterale Bündel lockert sich;
– ref: Functional anatomy of the anterior cruciate ligament. Aktionen der Faserbündel im Zusammenhang mit Bandersatz und Verletzungen.

– posterolaterales Bündel:
– repräsentiert die direkt nach hinten gerichteten Fasern mit ihrem Ansatz knapp seitlich der Mittellinie des interkondylären Ansatzes und etwas seitlich des am weitesten seitlich gelegenen
Ansatzes des intermediären Bündels;
– der anteromediale Anteil ist in Flexion straff, während der posterolaterale, voluminöse Anteil des Bandes in Extension (und Innenrotation) straff ist;
– im Gegensatz zum antermedialen Anteil ist das voluminösere posterolaterale Bündel nicht isometrisch.
– die Unterbrechung des posterolateralen Bündels des ACL erhöht den Außenrotations-Recurvatum-Test des posterolateralen, nachdem das anteromediale und das mittlere
Band geteilt wurden;
– bei gestrecktem Knie wird der Widerstand gegen den anterioren Schubladentest durch den posterolateralen, voluminösen Anteil geleistet;
– er begrenzt die anteriore Translation, Hyperextension und Rotation;
– die schräge Position des posterolateralen Bündels bietet mehr Rotationskontrolle als das anteromediale Bündel, das sich in einer eher axialen Position befindet;
– Hyperextension und Innenrotation stellen ein größeres Verletzungsrisiko für das posterolaterale Bündel dar;
– eine Ruptur verursacht eine Zunahme der Hyperextension, der anterioren Translation (gestrecktes Knie), eine Zunahme der Außen- und Innenrotation (gestrecktes Knie),
und eine Zunahme der Außenrotation bei halb gebeugtem Knie;
– anteromediales Bündel:
– der femorale Ansatz des anteromedialen Bündels ist das Rotationszentrum des ACL
– das anteromediale Bündel hat ein isometrisches Verhalten;
– das anteromediale Bündel zieht sich in Flexion zusammen, während das posterolaterale Bündel in Flexion entspannt.
– ist bei gebeugtem Knie verletzungsanfälliger
– anteromediales Bündel setzt an der medialen Seite der interkondylären Eminenz der Tibia an und bildet die mediale Ecke des Dreiecks;
– anteromediales Band ist die primäre Kontrolle gegen die anteriore Translation der Tibia auf dem Femur, wenn der anteriore Schubladentest in üblicher Weise mit gebeugtem Knie durchgeführt wird;
– eine Durchtrennung dieses Bandes kann eine anterolaterale Instabilität hervorrufen;
– begrenzt die anteriore Translation der Tibia auf dem Femur bei gebeugtem Knie (was ein isometrisches Verhalten erfordert);
– eine Ruptur kann zu einer Zunahme der anterioren Translation in Flexion, einer minimalen Zunahme der Hyperextension und einer minimalen Rotationsinstabilität führen;
– intermediäres Band:
– die Durchtrennung dieses Bandes führt zu einer geraden anterioren Instabilität;
– wenn das anteromediale Band gerissen ist, kann der posterolaterale Teil des Bandes intakt bleiben & das anteriore Schubladenzeichen wird vorhanden sein, aber der Chirurg wird
den Eindruck haben, dass das Band nicht gerissen ist;
– Referenz:
– Funktionelle Anatomie des vorderen Kreuzbandes. Aktionen der Faserbündel im Zusammenhang mit Bandersatz und Verletzungen.
Funktionelle Anatomie des vorderen Kreuzbandes und eine Begründung für die Rekonstruktion.

Auswirkungen der Gelenkbelastung auf die Steifigkeit und Laxheit von banddefizienten Knien. Eine In-vitro-Studie des vorderen Kreuzbandes und der medialen Kollateralbänder.

Nachuntersuchung des akuten nichtoperierten isolierten vorderen Kreuzbandrisses.

Anatomie des vorderen Kreuzbandes.

Direkte Messung der resultierenden Kräfte des vorderen Kreuzbandes. Eine In-vitro-Studie mit einer neuen experimentellen Technik durchgeführt.

Anatomie des vorderen Kreuzbandes im Hinblick auf seine beiden Bündel.

Arthroskopische Identifikation des posterolateralen Bündels des vorderen Kreuzbandes: The Figure-of-Four Position

Anterior Cruciate Ligament Insertions on the Tibia and Femur and Their Relationships to Critical Bony Landmarks Using High-Resolution Volume-Rendering Computed Tomography

The Shape and the Thickness of the Anterior Cruciate Ligament Along Its Length in Relation to the Posterior Cruciate Ligament: Eine Kadaverstudie

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