Überblick
Was ist Craniosacral-Therapie (CST)?
Die Craniosacral-Therapie (CST) ist eine sanfte, praktische Behandlung, die bei einer Vielzahl von Symptomen Linderung verschaffen kann, unter anderem bei Kopf- und Nackenschmerzen sowie bei den Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen.
Die CST untersucht mit leichter Berührung die Membranen und die Flüssigkeitsbewegungen im und um das zentrale Nervensystem. Das Lösen von Spannungen im zentralen Nervensystem fördert das Wohlbefinden, indem es Schmerzen beseitigt und die Gesundheit und das Immunsystem stärkt.
Der Schwerpunkt der CST liegt auf dem sanften Auflegen der Hände, um das Bindegewebe oder die „Faszien“ des Körpers zu lösen. Faszien (lateinisches Wort für „Band“) sind eine Hülle, die im ganzen Körper zu finden ist, einschließlich der Organe, Drüsen, Nerven, Muskeln, Blutgefäße, des Gehirns und des Rückenmarks. Diese Hülle bildet ein körpereigenes, verbindendes Netzwerk. Die CST basiert auf der Vorstellung, dass der Körper auf allen Ebenen miteinander verbunden ist.
Man geht davon aus, dass die CST die Effizienz der biologischen Prozesse durch die Förderung der körpereigenen Selbstregulierung, Selbstkorrektur und Selbstheilung verbessert. Die Therapie kann erfolgreich bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt werden.
Bei welchen Erkrankungen kann die Craniosacral-Therapie (CST) helfen?
- Chronische Schmerzen.
- Fibromyalgie.
- Migräne-Kopfschmerzen.
- Komplexes regionales Schmerzsyndrom.
- Fasziale Verklebungen.
- Multiple Sklerose.
- Neuralgie.
- Neurodegenerative Erkrankungen.
- Temporo-mandibuläres Gelenksyndrom.
- Schlaganfall.
- Post-Konkusionssyndrom.
- Sprachstörungen.
- Epilepsie.