Diese Symptomkonstellation könnte auf eine Infektion Ihres Darms zurückzuführen sein, die oft als Gastroenteritis bezeichnet wird. Sie wird im Allgemeinen durch einen Virus verursacht und sollte ohne Behandlung innerhalb von 72 Stunden abklingen. Neue Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel können ebenfalls zu Veränderungen der Darmgewohnheiten führen. Wenn Sie in den letzten drei Monaten mindestens einmal pro Woche ähnliche Symptome hatten, könnte es sich um das so genannte Reizdarmsyndrom (IBS) handeln. Die entzündliche Darmerkrankung (IBD) unterscheidet sich vom Reizdarmsyndrom dadurch, dass sie mit schweren Entzündungen des Darms einhergeht. Menschen mit IBD haben oft auch Blut und/oder Schleim in ihrem Stuhlgang. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn die Symptome länger als 72 Stunden anhalten oder seit mindestens 3 Monaten bestehen.

Die nachstehende Liste kann als Leitfaden dienen, um sich über diese Erkrankungen zu informieren, sie ersetzt jedoch nicht die Diagnose eines Arztes. Es gibt viele andere Erkrankungen, die ebenfalls mit Ihren Symptomen und Anzeichen in Verbindung gebracht werden können. Hier sind einige von ihnen aus MedicineNet:

  • Nahrungsmittelvergiftung

    Nahrungsmittelvergiftung

    Nahrungsmittelvergiftungen sind häufig, können aber auch lebensbedrohlich sein. Die Symptome einer Lebensmittelvergiftung sind Fieber, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Lebensmittelvergiftungen haben viele Ursachen, z. B. Chemikalien (aus giftigen Fischen oder Pflanzen) und Bakterien (Staphylococcus aureus oder Salmonellen). Die Behandlung von Lebensmittelvergiftungen hängt von der Ursache ab.

  • Reizdarmsyndrom (IBS)

    Reizdarmsyndrom (IBS)

    Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist eine gastrointestinale Störung mit Anzeichen und Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, vermehrte Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Verstopfung und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.Es gibt jetzt zwei neue Tests, die bei der Diagnose des Reizdarmsyndroms mit Durchfall und Verstopfung (IBS-M), des Reizdarmsyndroms mit Durchfall (IBS-D) und des Reizdarmsyndroms mit Verstopfung (IBS-C) helfen können. Die Behandlung des Reizdarmsyndroms umfasst eine Umstellung der Ernährung, Medikamente und andere Änderungen des Lebensstils, um die Symptome in den Griff zu bekommen.

  • Reisedurchfall

    Reisedurchfall

    Reisedurchfall wird in der Regel durch den Verzehr verunreinigter Lebensmittel oder verunreinigten Wassers übertragen. Lebensmittel sind die Hauptursache für Reisedurchfall. Enterotoxigene E. coli sind die Ursache für bis zu 70 % aller Fälle von Reisedurchfall. Es gibt fünf verschiedene Klassen von E. coli, die Gastroenteritis verursachen. Andere Bakterien, die für Reisedurchfall verantwortlich sind, sind Campylobacter, Jejuni, Shigella und Salmonellen. Viren wie das Rotavirus und das Norwalk-Virus (Norovirus) sowie der Parasit Giardia lamblia können Reisedurchfall verursachen. Vorbeugung ist sorgfältiges Essen und Trinken von Wasser.

  • Gastroenteritis (Magen-Darm-Grippe)

    Gastroenteritis (Magen-Darm-Grippe)

    Magengrippe (Gastroenteritis) ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Vielzahl von Magen-Darm-Problemen zu beschreiben. Die häufigsten Anzeichen und Symptome einer Gastroenteritis sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Die häufigste Ursache für Gastroenteritis in den Vereinigten Staaten ist das Norovirus. Andere Ursachen für Gastroenteritis sind Rotavirus, Astrovirus, Adenovirus und Sapovirus. Es gibt bakterielle Ursachen für Gastroenteritis wie Salmonellen, Shigellen, Campylobacter, Aeromonas, E. coli, Clostridium, Vibrio, Campylobacter und Yersinia spp. Parasiten, die Gastroenteritis verursachen, sind Giardia, Cryptosporidium, Cyclospora und Entamoeba. Die Behandlung von Gastroenteritis besteht in der Regel aus Hausmitteln wie z. B. einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, um eine Dehydrierung zu verhindern. Manchmal kann bei Dehydrierung ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein.

Wir bei MedicineNet glauben, dass es wichtig ist, die Verantwortung für Ihre Gesundheit zu übernehmen, indem Sie einen gesunden Lebensstil führen, Präventivmedizin praktizieren, einen Ernährungsplan befolgen und sich regelmäßig bewegen. Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Symptome und Anzeichen verstehen und sich über Gesundheitszustände informieren, um ein möglichst gesundes Leben zu führen. Unter den oben genannten Links finden Sie ausführlichere Informationen zu diesen Erkrankungen, damit Sie sich über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen informieren können.

Symptome & Anzeichen A-Z Liste

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