Wenn es einen Sektor gibt, der immer floriert, unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld des Landes, dann ist es die Landwirtschaft. Schließlich ist Nahrung eine der Grundvoraussetzungen für das Überleben des Menschen. Daher gilt der Agrarsektor als der wichtigste Sektor für jede Nation. Erst recht in einem Land wie Indien, das als Agrarland bekannt ist, denn die Landwirtschaft ist das Rückgrat der indischen Wirtschaft.

Die Bedeutung der Landwirtschaft in Indien:

  1. Mehr als 60 % bis 70 % der indischen Bevölkerung sind für ihren Lebensunterhalt von der Landwirtschaft und den damit verbundenen Tätigkeiten abhängig
  2. Der Agrarsektor beschäftigt mehr als 52 % aller Arbeitskräfte des Landes
  3. Der Beitrag der Landwirtschaft zum gesamten indischen BIP (Bruttoinlandsprodukt) liegt zwischen 14 % und 15 %.

Daher versteht es sich von selbst, dass die Landwirtschaft in Indien eine potenziell machbare Geschäftsidee sein kann. Ein landwirtschaftliches Unternehmen, auch bekannt als Agribusiness, umfasst den Anbau, die Produktion, die Vermarktung und die Verwaltung von landwirtschaftlichen Gütern wie Getreide, Gemüse, Obst und Vieh. Im weiteren Sinne umfasst das Agribusiness auch Ressourcenmanagement, Naturschutz, Viehzucht und den Verkauf der landwirtschaftlichen Erzeugnisse.

Die Hauptgründe für den Anstieg des Agribusiness in den letzten Jahren:

  1. Mit dem stetigen Anstieg des E-Commerce haben Lebensmittelgeschäfte mit Hauszustellung eine Gelegenheit für Landwirtschaftsbegeisterte geschaffen, mit Hilfe von Landwirtschaftsexperten ihre eigenen Farmen zu gründen
  2. Die ständig wachsende Bevölkerung hat die Nachfrage nach Lebensmitteln erhöht
  3. Start-ups sind auf die innovative Idee gekommen, Bioprodukte auf Terrassen und Balkonen von Häusern anzubauen
  4. Das wachsende Bewusstsein und die Beliebtheit von qualitativ hochwertigen Bioprodukten, die sich auf dem Markt zu einem hohen Preis verkaufen.

Die Landwirtschaft lässt sich hauptsächlich in die folgenden drei Hauptbereiche einteilen:

  1. Produktionsmittel wie Saatgut, Futtermittel, Dünger, Energie, Ausrüstung, Maschinen und ähnliches
  2. Agrarprodukte wie rohe oder verarbeitete Lebensmittel und Fasern
  3. Erleichternde Dienstleistungen wie Versicherungen, Marketing, Kredite, Verarbeitung, Lagerung, Verpackung, Transport usw.

Wie bei jedem anderen Unternehmen auch, erfordert die Gründung eines landwirtschaftlichen Unternehmens eine systematische Planung und Strategie, um die gewünschten Ziele zu erreichen.

Schrittweise Anleitung zur Gründung eines Agrarunternehmens:

Schritt 1 – Entscheiden Sie, welche der folgenden landwirtschaftlichen Geschäftsideen Ihnen am meisten zusagt:

  1. Städtische Landwirtschaft, d.h. die Ausübung der Landwirtschaft in städtischen Gebieten und deren Umgebung.
  2. Herb, Obst- oder Gemüseanbau
  3. Produktion von Pflanzenschutzmitteln
  4. Organischer Gartenbau
  5. Feldanbau
  6. Vertrieb von Düngemitteln
  7. Milchwirtschaft
  8. Geflügelzucht

Schritt 2 – Besorgen Sie sich den Eigentumsnachweis oder den Pachtvertrag für das gewählte landwirtschaftliche Grundstück und besorgen Sie sich eine Betriebskarte, auf der die Betriebsgrenzen und die Wasserstellen verzeichnet sind.

Schritt 3 – Recherchieren und identifizieren Sie die potenziellen Märkte und deren Anforderungen, die Sie bedienen wollen.

Schritt 4 – Berücksichtigen Sie Ihr Fachwissen, Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihren Zugang zu professioneller Unterstützung, bevor Sie die Rohstoffe für Ihren Geschäftsplan auswählen.

Schritt 5 – Berechnen Sie das kurzfristige und langfristige wirtschaftliche Potenzial, die Rentabilität und die zukünftigen Möglichkeiten der ausgewählten Rohstoffe und beschaffen Sie entsprechende Informationen.

Schritt 6 – Sobald Sie sich auf die Rohstoffe festgelegt haben, besteht der nächste logische Schritt darin, die Ressourcen zu ermitteln, die für die Herstellung der ausgewählten Rohstoffe benötigt werden.

Schritt 7 – Sobald Sie sich für den Agrarsektor Ihrer Wahl entschieden haben, müssen Sie Ihr Unternehmen unter dem von Ihnen gewählten operativen Namen registrieren lassen.

Schritt 8 – Der wohl wichtigste Schritt bei der Gründung eines neuen Unternehmens ist die Beschaffung der erforderlichen Finanzmittel aus einer zuverlässigen Quelle, um einen reibungslosen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.

Landwirtschaftskredite in Indien:

Ein Landwirtschaftskredit ist nichts anderes als ein Überziehungskredit, der als Betriebskapital für landwirtschaftliche Aktivitäten wie Landwirtschaft und Anbau genutzt werden kann. Agrarkredite in Indien sind in der Regel zinsgünstige Darlehen, die von Landwirten in Anspruch genommen werden können. Die Rückzahlungsdauer eines Agrarkredits ist von Kreditgeber zu Kreditgeber unterschiedlich. Das Darlehen kann in monatlichen, halbjährlichen oder jährlichen Raten zurückgezahlt werden.

Verwendungszwecke von Agrarkrediten:

  1. Kauf von Landwirtschafts- und Bewässerungsanlagen
  2. Kauf von Vieh und Viehbestand
  3. Kauf von Land für landwirtschaftliche Aktivitäten
  4. Lagerungs- und Lagerungskosten
  5. Vermarktungskosten
  6. Transportkosten
  7. Verwaltung des täglichen Betriebs.

Quellen für Agrarkredite:

In Indien bieten Finanzinstitute wie staatliche und private Banken, Genossenschaften und Nicht-Bank-Finanzunternehmen (NBFC) wie Lendingkart günstige Agrarkredite an.

Vorteile von Agrarkrediten von Lendingkart:

  1. Bequemer und flexibler Kredit
  2. Einfache Dokumentation
  3. Einfache Kreditrückzahlungsbedingungen je nach Einkommen des Kreditnehmers
  4. Keine versteckten Kosten
  5. Attraktive Zinssätze
  6. Schnelle Bearbeitung

Zulassungskriterien für einen Agrarkredit:

  1. Antragsteller sollten zwischen 18 und 70 Jahren alt sein.
  2. Der Antragsteller sollte das Darlehen für die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen verwenden

Dokumente, die für die Inanspruchnahme eines Agrarkredits erforderlich sind:

  1. Identitätsnachweis – PAN-Karte/Aadhar-Karte/Rationskarte/Führerschein/Wählerausweis
  2. Adressennachweis – Kontoauszug/Nicht mehr als 3 Monate alte Stromrechnung/Rationskarte/Führerschein/Reisepass
  3. Eigentumsnachweis für ein Grundstück.

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