Q: Vor acht Jahren habe ich eine Zedernholzterrasse auf der Rückseite des Hauses bauen lassen. Ich habe mich für Zedernholz entschieden, weil mir gesagt wurde, dass es eine höhere Lebenserwartung hat als druckbehandeltes Kiefernholz.

Die Terrasse wurde im April gebaut und durfte ein Jahr lang aushärten und trocknen, wie vom Bauunternehmer vorgeschrieben, bevor sie gebeizt wurde.

Im darauffolgenden Frühjahr ließ ich die Terrasse mit einer halbtransparenten Beize streichen – sie lässt die Maserung erkennen, sieht aber wie Farbe aus. Einige Monate später begann die Farbe abzublättern. Große Flocken lösten sich vom Holz ab. Ich wandte mich an den Maler, der im nächsten Frühjahr wiederkam und kostenlos neu strich.

Der neue Anstrich hielt zwei Sommer lang, dann begann er erneut abzublättern. Da es sich nur um die Terrassendielen handelte, strich ich sie neu.

Auch hier dauerte es zwei Sommer, bevor sie abblätterten. Ich wandte mich an einen anderen Maler, der das Deck abstreifte, eine Grundierung auftrug und neu strich. Beim Abbeizen entdeckte er weiche Stellen und Fäulnis in den Geländern, Bänken und Stufen.

Nun, nach acht Jahren, blättert das Deck wieder ab, und große Bereiche sind völlig verrottet. Auf den Bänken kann man nicht mehr sicher sitzen. Die Treppe ist gefährlich, und ganze Teile des Geländers und der Planken sind durchgefault.

Der Bauunternehmer ist nicht mehr im Geschäft. Nächsten Sommer möchte ich die Terrasse abreißen und einen Verbundwerkstoff verlegen.

Hat jemand eine Idee, was die Zeder so schnell verrotten ließ? Was ist mit den vielen Anstrichen? Hängt das alles zusammen?

A: Sie haben vielleicht zu lange gewartet, um die erste Schicht der halbtransparenten Beize aufzutragen.

Cabot, ein Hersteller von Beizen und Versiegelungen für Terrassen, empfiehlt auf der Grundlage aktueller Tests des American Forest Products Laboratory nur zwei bis drei Wochen statt eines ganzen Jahres.

Der Text empfiehlt, „Ihre neuen Zedernbeläge zu streichen, sobald Sie sehen, dass Wasser direkt in das Holz eindringt.“ Haben Sie die Terrasse gereinigt, während Sie das Jahr abwarteten? Es hätte vor dem Auftragen der Beize gründlich gewaschen werden müssen, um den Schimmel zu entfernen, der das Auftragen beeinträchtigt hätte.

Die Vorbereitung des Untergrunds ist immer der Schlüssel zur Qualität eines Anstrichs.

Haben Sie die Terrasse mindestens drei Tage nach dem letzten Regen gebeizt? Wenn Sie die Terrasse an einem Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit gebeizt haben, kann es sein, dass die Farbe nicht richtig haftet.

Die Experten scheinen eher eine Beize auf Ölbasis als eine auf Wasserbasis zu empfehlen.

Nach dem, was ich gelesen habe, ist die erste Anwendung entscheidend dafür, wie wirksam die nachfolgenden sind, und genau da liegt das Problem.

Es ist wahrscheinlich am besten, wenn Sie sich für eine neue Terrasse entschieden haben.

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Waschanleitungen:

Kimberly Nies, Hauswirtschafterin bei LG Electronics, gibt diese Tipps zur Behandlung aller Arten von Sommerflecken:

Schnelle Fleckenentfernung: Behandeln Sie den Fleck vor und verwenden Sie dann eine Dampfwaschmaschine oder einen Trockner, um die Arbeit zu beenden. Dampfpartikel sind kleiner, heißer und reinigen intensiver als Wasserpartikel. Außerdem sind sie sanfter zur Kleidung.

Fett und Öl: In kaltem Wasser einweichen und den Stoff gegen sich selbst reiben, um den Fleck zu entfernen. Bei alten Flecken das verkrustete Material abkratzen und Waschmittel zum Einweichen mit kaltem Wasser hinzufügen. In warmem Wasser mit Waschmittel waschen.

Farbige Flüssigkeiten und Soßen: Bei frischen Flecken waschen Sie sie in dem heißesten Wasser, das für den Stoff geeignet ist, mit Ihrem Lieblingswaschmittel. Für ältere Flecken, verwenden Sie Waschmittel mit Bleichmittel oder Bleichmittelalternative.

Wachsartige Substanzen: Flecken von Kerzenwachs, Kaugummi, Buntstiften und Lippenstift bestehen aus zwei Komponenten: Öl/Wachs und Farbstoff/Pigment. Bei dieser Art von Flecken wird zuerst der ölige Anteil und dann der Farbstoffanteil entfernt. Wachshaltige Flecken sollten zuerst abgeschabt und mit einer Trockenreinigungslösung behandelt werden, dann mit Waschmittel eingerieben und unter heißem Wasser geschrubbt werden. Andere Kombi-Flecken sollten zuerst mit Waschmittel eingerieben und dann in möglichst heißem Wasser mit Waschmittel mit Bleichmittel oder Bleichmittelalternative gewaschen werden.

Nur trocken reinigen: Überprüfen Sie immer zuerst das Pflegeetikett. Wenn der Artikel nur chemisch gereinigt werden kann, tupfen Sie den überschüssigen Fleck ab und bringen Sie ihn innerhalb von 24 bis 48 Stunden in die Reinigung.

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