- Fotoquelle: unsplash
- Zuallererst: Vergewissern Sie sich, dass die Heizungsanlage richtig funktioniert
- Risse um Fenster und Türen abdecken
- Verwenden Sie Schichten auf Ihrem Bett
- Hängen Sie dicke Vorhänge auf
- Investieren Sie in einen Teppich
- Leere Zimmer sind immer kälter
- Die Farben Ihrer Inneneinrichtung sind wichtiger, als Sie denken
Fotoquelle: unsplash
Winter in Kent können magisch sein, aber sie können auch unglaublich kalt sein. Und wenn es einen Raum im Haus gibt, in dem die Temperatur nie angenehm genug ist und in dem man sich nicht länger als fünf Minuten aufhalten kann, ohne eiskalte Hände zu bekommen, dann möchte man etwas dagegen tun.
So seltsam es auch sein mag, dass sich ein Raum kälter anfühlt, während die Temperatur im Rest des Hauses in Ordnung ist, es ist kein übernatürliches Phänomen, das einen frösteln lässt. Es gibt immer einen Grund dafür, und mit diesen Tricks können Sie den Raum wärmer machen, ohne den Thermostat (und damit die Rechnungen) zu erhöhen.
Zuallererst: Vergewissern Sie sich, dass die Heizungsanlage richtig funktioniert
Die Raumtemperatur kann niedriger sein, wenn etwas mit dem Heizkörper nicht stimmt. Wenn Ihr Heizkörper zum Beispiel oben heiß, unten aber lauwarm oder kalt ist, kann es sein, dass im Inneren Luft eingeschlossen ist, was zu kalten Stellen führt. Glücklicherweise ist dieses Problem einfach zu beheben, und Sie müssen nur den Heizkörper entlüften, was auch ohne die Hilfe eines Experten möglich ist. Wenn das nicht funktioniert, versuchen Sie, den Heizkörper zu entlüften, da möglicherweise eine Ventilspindel verklemmt ist. Wenn Ihr Heizkörper auch nach diesen Maßnahmen nicht richtig warm wird, sollten Sie sich an Ihren Heizungsfachmann wenden, damit er sich das Problem genauer ansieht. Klicken Sie hier, um mehr über die häufigsten Kesselfehlfunktionen zu erfahren und wie Sie Ihre Heizungsanlage schützen können.
Risse um Fenster und Türen abdecken
Hausbesitzer übersehen oft die winzigen Risse um Fenster und Türen, aber so winzig sie auch sein mögen, sie können die Temperatur im Inneren um einige Grad senken, indem sie den Wärmeaustausch ermöglichen. Außerdem bilden sie die perfekte Umgebung für Schimmel und schädliche Bakterien, und Sie möchten nicht, dass der Raum noch ungemütlicher wird. Falls Sie es noch nicht getan haben, sollten Sie die Isolierung der gesamten Wohnung in Erwägung ziehen, denn das ist eine der besten Investitionen, die Sie für Ihre Wohnung, Ihren Geldbeutel und Ihre Gesundheit tätigen können. In der Zwischenzeit können Sie es mit kurzfristigen Lösungen versuchen, z. B. mit Spachtelmasse oder einer Decke, die Sie um die rissigen Fensterbänke legen. Wenn Sie Ihr Haus isoliert haben, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, die Fenster und Türen durch energiesparende Alternativen zu ersetzen, die perfekt abdichten und Ihnen helfen, eine konstante Temperatur im Haus zu halten.
Verwenden Sie Schichten auf Ihrem Bett
Selbst wenn die Temperatur im Zimmer annehmbar ist, kann es kälter erscheinen, weil Sie noch Ihre Sommerbettwäsche verwenden. Stoffe wie Perkal und Satin sind perfekt für heiße Sommernächte, aber im Winter werden sie Sie frieren lassen. Tauschen Sie sie gegen Baumwolle oder Fleece aus, legen Sie dicke, warme Decken übereinander oder investieren Sie in eine gute Winterbettdecke aus Hohlfasern. Wenn Sie ein Ledersofa im Zimmer haben, legen Sie einen Stoffbezug oder ein paar Decken darüber, um es wärmer zu machen. Fügen Sie ein paar Kissen in die Landschaft und sagen Sie kalten Winternächten Lebewohl!
Hängen Sie dicke Vorhänge auf
Wussten Sie, dass die Temperatur durch das Glas übertragen wird, wenn Sie keine energiesparenden Fenster haben? Und diese gewöhnlichen Jalousien und Vorhänge werden nicht viel dazu beitragen, Sie zu schützen. Ziehen Sie stattdessen dicke Vorhänge an. Sie wirken wie eine zusätzliche Schutzschicht zwischen Ihnen und der Kälte, und Sie müssen sich nicht in eine Wolljacke einmummeln, um die Kälte zu bekämpfen. Außerdem sind dicke Vorhänge eine rundum gute Investition, denn im Sommer halten sie auch die Hitze draußen!
Investieren Sie in einen Teppich
Harte Böden mögen zwar schick sein, aber sie sind definitiv nicht warm. Und wenn Sie kalte Füße haben, spielt es keine Rolle, dass das Thermometer angenehme 21 Grad anzeigt, Sie werden trotzdem frieren. Wenn Sie nicht gerade auf eine Fußbodenheizung umsteigen wollen, tun Sie sich selbst einen Gefallen und legen Sie einen Teppich in die Mitte des Raums, um den Boden zusätzlich zu isolieren. Alternativ können Sie auch zwei zottelige Teppiche auf beiden Seiten des Bettes auslegen, damit Sie nicht frieren, wenn Sie morgens aus dem Bett steigen. Das macht die Wohnung auch ein bisschen gemütlicher und gibt dir ein warmes, kuscheliges Gefühl.
Leere Zimmer sind immer kälter
Hast du dein Zimmer kürzlich renoviert und keine Zeit gehabt, mehr als die Grundausstattung einzubauen? Dann müssen Sie damit rechnen, dass es kälter ist. Das mag ein wenig seltsam erscheinen, aber es ist ein einfaches klimatisches Prinzip. Luft heizt und kühlt schneller als Gegenstände, aber sie hält die Temperatur nicht. Möbel, Vorhänge, Kleidung und Dekorationen absorbieren Wärme und geben sie dann wieder an die Luft ab, wodurch diese wärmer wird. Aus diesem Grund raten die Energieversorgungsunternehmen den Hausbesitzern, den Thermostat nicht in einem leeren Raum zu platzieren: Er wird sich zwar schneller aufheizen, aber die anderen Räume haben keine Zeit, sich zu erwärmen, die Umgebungstemperatur wird nie konstant sein, und das Heizsystem muss ständig überkompensieren. Wenn Sie den Raum mit ein paar zusätzlichen Gegenständen ausstatten, wirkt er nicht nur wohnlicher und persönlicher, sondern Sie können auch diesen Teufelskreis der Energieeinsparung durchbrechen und so Ihre Kosten senken.
Die Farben Ihrer Inneneinrichtung sind wichtiger, als Sie denken
Wussten Sie, dass unsere Wahrnehmung der Raumtemperatur von allen fünf Sinnen bestimmt wird? Es kann also sein, dass Sie technisch gesehen keine Kälte „spüren“, und der Thermostat könnte Ihnen widersprechen, aber etwas anderes im Raum vermittelt dieses kühle Gefühl. Düfte zum Beispiel können warm oder kalt sein. Deshalb zündet man im Winter lieber eine Vanille-Kürbis-Duftkerze an, als im Sommer. Das Gleiche gilt für Farben. Weiß, Rosa, Grün und Blau wirken kälter, und wenn es bereits andere Faktoren gibt, die die Temperatur senken, dann wirkt sich das auf Ihr Wohlbefinden aus. Helle und kühle Farbtöne absorbieren auch weniger Energie von der Sonne und geben etwa 35 % weniger Wärme ab als dunklere Farbtöne wie Marineblau und Braun. Das ist ähnlich wie bei weißen Autos, die im Sommer kühler bleiben. Ganz gleich, ob Sie Ihre Wände neu streichen oder einfach nur dunklere Bettwäsche und Dekoration kaufen, ein Wechsel zu einem dunkleren Farbschema im Winter kann Ihnen helfen, die Temperatur um ein paar Grad anzuheben.