Der Begriff „marks“ vermischt die Konzepte von „scores“ (rohe Testleistung) und „grades“ (Leistungsniveau). Weder Punktzahlen noch Noten stellen Intervallskalen dar, und daher sollten bei der Aggregation genau genommen keine arithmetischen Mittel berechnet werden. Es werden die Verteilungen von Punkten aus einer Vielzahl von Beurteilungsarten betrachtet und Möglichkeiten der Umwandlung von Punkten in Noten diskutiert. Es werden auch Aggregationsmethoden erörtert, und es werden mehrere Strategien zur Umsetzung dieser Methoden mit Hilfe von Tabellenkalkulationen vorgestellt. Es wird empfohlen, dass: 1 Noten sollten immer in Noten umgewandelt werden, bevor sie aggregiert werden. Der Prozess der Umwandlung von Punktzahlen in Noten erfordert sowohl fachspezifische Kenntnisse als auch Vertrautheit mit pädagogischen Prinzipien. 2 Unabhängig davon, welche Notenskala verwendet wird, sollte sie leicht von den Noten unterscheidbar sein. 3 Der Median sollte als Maß für die Gesamtleistung berechnet werden, nicht das arithmetische Mittel. 4 Der Interquartilsbereich sollte als Maß für die Streuung berechnet werden. 5 Die Schülerinnen und Schüler sollten sowohl über ihre Punktzahl als auch über ihre Note für jede Bewertung informiert werden. 6 Wenn möglich, sollte die Bewertung die Leistung nach einzelnen Beurteilungen und nicht nach einer einzigen aggregierten Note ausweisen. 7 Wenn eine Aggregation stattfindet, sollte es möglich sein, die Leistungen der Studierenden sowohl nach Art der Prüfung als auch nach Studienfach zu aggregieren. 8 Schüler, die uneinheitliche Leistungen erbringen, sollten bei der Bewertung besonders sorgfältig geprüft werden.
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