- WirkungsmechanismusMetronidazol GynÀkologie
- Therapeutische Indikationen und PosologieMetronidazol GynÀkologie
- VerabreichungsformMetronidazol GynÀkologie
- KontraindikationenMetronidazol GynÀkologie
- Warnhinweise und VorsichtsmaĂnahmenMetronidazol GynĂ€kologie
- Hepatische BeeintrÀchtigungMetronidazol GynÀkologie
- Renale BeeintrÀchtigungMetronidazol GynÀkologie
- WechselwirkungenMetronidazol GynÀkologie
- SchwangerschaftMetronidazol GynÀkologie
- StillzeitMetronidazol GynÀkologie
- Auswirkungen auf die FahrtĂŒchtigkeitMetronidazol GynĂ€kologie
- NebenwirkungenMetronidazol GynÀkologie
WirkungsmechanismusMetronidazol GynÀkologie
VerÀnderung der DNA von anfÀlligen Keimen und Verhinderung ihrer Synthese. Synthetisches Antibakterium mit amöbizider Wirkung.
Therapeutische Indikationen und PosologieMetronidazol GynÀkologie
VerabreichungsformMetronidazol GynÀkologie
Vaginaler Weg. Abends verabreichen. Diese Therapie sollte immer mit oralem Metronidazol kombiniert werden. UnabhÀngig davon, ob die Partnerin klinische Anzeichen einer Trichomonas vaginalis-Infektion hat oder nicht, ist es notwendig, gleichzeitig mit der oralen PrÀsentation zu behandeln, auch in Abwesenheit von Reaktion + Schwangerschaftstests.
KontraindikationenMetronidazol GynÀkologie
Ăberempfindlichkeit gegen Imidazole.
Warnhinweise und VorsichtsmaĂnahmenMetronidazol GynĂ€kologie
Hepatische Enzephalopathie; R.I. (Dosis reduzieren, wenn nicht an der Dialyse und Serumspiegel ĂŒberwachen); schweres akutes oder chronisches ZNS oder PNS (Risiko einer neurologischen Verschlechterung). Dunkelt den Urin. Nicht empfohlen bei < 18 Jahren. Bei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika wurde ĂŒber Leberversagen berichtet. Die gleichzeitige Anwendung von Metronidazol-Ovula mit Kondomen oder Diaphragmen kann das Risiko eines Latexbruchs erhöhen. Bei Verabreichung ĂŒber mehrere Tage sind regelmĂ€Ăige hĂ€matologische Untersuchungen, insbesondere der weiĂen Blutkörperchen, durchzufĂŒhren. Achten Sie auch genau auf das Risiko von Nebenwirkungen wie zentrale oder periphere Neuropathien (ParĂ€sthesien, Ataxie, Schwindel, KrĂ€mpfe). Vorgeschichte von Blutdyskrasien (Vaginalgel).
Hepatische BeeintrÀchtigungMetronidazol GynÀkologie
Vorsicht bei hepatischer Enzephalopathie.
Renale BeeintrÀchtigungMetronidazol GynÀkologie
Vorsicht. Es wird empfohlen, die Dosis zu reduzieren, wenn keine Dialyse durchgefĂŒhrt wird, und die Serumspiegel zu ĂŒberwachen.
WechselwirkungenMetronidazol GynÀkologie
Erhöht den Plasmaspiegel von: Lithium, Ciclosporin, Busulfan (schwere ToxizitÀt).
Plasmaspiegel vermindert durch: Phenytoin, Phenobarbital.
Psychotische Reaktion mit: Disulfiram.
Missbrauchseffekt mit: Alkohol.
VerstÀrkt die Wirkung von: oralen Antikoagulantien (Warfarin).
Erhöhte ToxizitÀt von: 5-Fluorouracil.
SchwangerschaftMetronidazol GynÀkologie
Es ĂŒberschreitet die Plazentaschranke und es liegen keine ausreichenden Daten vor, um die Sicherheit seiner Anwendung in der Schwangerschaft festzustellen, daher sollten die potenziellen Risiken/Nutzen seiner Anwendung sorgfĂ€ltig bewertet werden.
StillzeitMetronidazol GynÀkologie
Es wird in die menschliche Milch ausgeschieden und eine unnötige Einnahme wÀhrend der Stillzeit sollte vermieden werden.
Auswirkungen auf die FahrtĂŒchtigkeitMetronidazol GynĂ€kologie
Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie beim Auftreten eines der folgenden Symptome auf das FĂŒhren von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen verzichten sollten: Verwirrung, Schwindel, Halluzinationen, KrĂ€mpfe oder Augenstörungen.
NebenwirkungenMetronidazol GynÀkologie
Epigastrische Schmerzen, Ăbelkeit, Erbrechen, Durchfall, orale Mukositis, Geschmacksstörungen, Anorexie, reversible FĂ€lle von Pankreatitis, VerfĂ€rbung der Zunge/haarige Zunge; Angioödem, anaphylaktischer Schock; periphere sensorische Neuropathie, Kopfschmerzen, KrĂ€mpfe, Schwindel, Enzephalopathie (z. B. Verwirrtheit) und Kleinhirnsyndrom. Verwirrung) und subakutes Kleinhirnsyndrom (z. B. Ataxie, Dysarthrie, Ataxie, Dysarthrie). Ataxie, Dysarthrie, Gangstörung, Nystagmus und Tremor); psychotische Störungen (Verwirrtheit, Halluzinationen, depressives Verhalten; vorĂŒbergehende Sehstörungen (Diplopie, Myopie, verschwommenes Sehen, verminderte SehschĂ€rfe, VerĂ€nderungen des Farbensehens), Optikusneuropathie/Neuritis; Agranulozytose, Neutropenie und Thrombozytopenie; Hautausschlag, Juckreiz, Hitzewallungen, Urtikaria, pustulöse Eruptionen, Stevens-Johnson-Syndrom, nekrotisierende Sklerose, HautausschlĂ€ge. Stevens-Johnson, toxische epidermale Nekrolyse; Fieber; erhöhte Leberenzyme, cholestatische oder gemischte Hepatitis und hepatozellulĂ€re SchĂ€den, manchmal mit Gelbsucht.
Vidal VademecumQuelle: Der Inhalt dieser Wirkstoffmonographie gemÀà der ATC-Klassifikation wurde unter BerĂŒcksichtigung der klinischen Informationen aller in Spanien zugelassenen und vermarkteten Arzneimittel, die unter diesem ATC-Code klassifiziert sind, verfasst. AusfĂŒhrliche Informationen, die von der AEMPS fĂŒr jedes Arzneimittel genehmigt wurden, finden Sie in der entsprechenden von der AEMPS genehmigten Fachinformation.
Wirkstoffmonographien: 25/01/2016