Die Auswahl der richtigen Hilfsmittel zum Wechseln von Windeln ist nicht einfach. Ein wesentlicher Bestandteil des Windelwechsels sind die richtigen Tücher. Wenn man bedenkt, wie häufig Feuchttücher verwendet werden und wie nahe sie an empfindlichen Stellen liegen, ist die Auswahl der besten Babytücher und der dazugehörigen Hilfsmittel von entscheidender Bedeutung. Hier ist, was Sie wissen müssen.

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Basische Babytücher

Die ersten Babytücher wurden in den 1970er Jahren entwickelt. Damals wie heute bestehen die gängigen Tücher aus einer Mischung aus Baumwolle, Viskose, Polyester, Polythylen und/oder Polypropylen. Ihr Hauptbestandteil ist Wasser, gefolgt von einem milden Reinigungsmittel mit amphoteren Tensiden. Einige Tücher enthalten Chemikalien, um ihnen einen frischen Duft zu verleihen. Schließlich werden noch Konservierungsmittel zugesetzt. Der hohe Wassergehalt von Babytüchern macht sie zu einem Nährboden für Schimmel und Bakterien. Die Kombination dieser Inhaltsstoffe soll die Babyfeuchttücher so mild machen, dass die natürlichen Hautfette des Babys bei der Reinigung erhalten bleiben.

Organische Babyfeuchttücher

Es ist wichtig zu wissen, dass viele grüne, umweltfreundliche und anderweitig „alternative“ Begriffe mit Babyfeuchttüchern (und fast allen anderen Produkten auf dem Markt) in Verbindung gebracht werden. Damit ein Produkt als ökologisch zertifiziert werden kann, muss es die USDA- und Ecocert-Standards erfüllen. Feuchttücher können pH-ausgeglichen, ungiftig, empfindlich (Pampers führt eine solche Linie), unparfümiert, hypoallergen, biologisch abbaubar und alkoholfrei sein. Das sind zwar alles gute Optionen, aber das macht sie noch lange nicht zu organischen, umweltfreundlichen oder natürlichen Produkten.

Auch wenn einfache Babyfeuchttücher sicherstellen, dass alle Fäkalienrückstände entfernt werden, hinterlassen sie doch auch ihren eigenen chemischen Abfall auf der Haut des Kindes. Wenn sie direkt auf die Haut aufgetragen werden, umgehen die Chemikalien das Verdauungssystem des Körpers. Potenziell giftige Inhaltsstoffe können direkt in das Gewebe und die Organe gelangen. Studien deuten darauf hin, dass einige Sulfate, Mineralöle, Phthalate, PEG und andere Zusatzstoffe alles Mögliche verursachen, von endokrinen Erkrankungen bis hin zu neurologischen Symptomen.

Die Zusammensetzung von Bio-Babyfeuchttüchern ist unterschiedlich. Einige umweltfreundliche Typen werden aus Holzzellstoff oder Bambus hergestellt, andere aus reiner Baumwolle. In jedem Fall müssen die Fasern der Bio-Babytücher ungebleicht sein. Obwohl die meisten Bio-Babyfeuchttücher so wenige Inhaltsstoffe wie möglich enthalten, enthalten einige Spuren von ätherischen Ölen und Kräutern für den Duft, wie z. B. Hamamelis, Aloe vera und Lavendel. Wie bereits erwähnt, macht der hohe Wassergehalt von Babytüchern diese anfällig für Bakterien. Ein antimikrobieller Faktor, wie z.B. Traubenkernextrakt, ist für die Inhaltsstoffe von Feuchttüchern unerlässlich.

Baby-Wassertücher

Selbst biologische Tücher enthalten einige Zusatzstoffe, daher gibt es jetzt Babytücher, die nur Wasser und ein mildes Konservierungsmittel enthalten. Bei sorgfältiger Anwendung können diese Tücher gut reinigen. Auf der anderen Seite sind Wassertücher sehr anfällig für die Übertragung von Bakterien. Eltern müssen die Tücher in ihrem Originalbehälter aufbewahren, die Tücher vorsichtig entnehmen, um das darunter liegende Tuch nicht anzustecken, die Tücher nicht erwärmen und die Packung innerhalb von vier Wochen aufbrauchen.

Wie man das beste Baby-Feuchttuch auswählt

Bei der Auswahl eines Baby-Feuchttuchs müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. In verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Marken. In einigen Ländern gibt es strengere Zertifizierungsverfahren für chemische und biologische Produkte. Für eine schnelle Lösung, die der lokalen Wirtschaft zugute kommt, sollten Sie die Tücher in Ihrer nächsten Apotheke kaufen. Die größte Auswahl an biologischen Produkten und Großpackungen erhalten Sie, wenn Sie Babyfeuchttücher online kaufen.

Babyfeuchttücher: Boxen und Wärmer

So, Sie haben das beste Tuch für Ihren kleinen Liebling ausgewählt. Vor allem, wenn Sie die Tücher in großen Mengen gekauft haben, brauchen Sie zusätzliche Hilfsmittel, um sie zu verwenden. Zwei beliebte Hilfsmittel sind die Babytuchbox und der Babytuchwärmer.

Babytuchbox

Während viele Babytücher in praktischen Tragebehältern mit Plastikdeckeln geliefert werden, können Sie auf dem Markt auch Boxen kaufen, die sich besser für den Großgebrauch und für Reisen eignen. Diese Boxen sind dafür gedacht, auf, neben oder an Wickeltischen zu stehen. Sie sind so konstruiert, dass der Benutzer eine Hand auf dem zappelnden Baby lassen kann, während er die Box mit der anderen Hand manövriert. Gummidichtungen schließen die Feuchtigkeit ein und halten Bakterien fern. Danach sind die Wünsche der Designer gefragt. Einige Babytücherboxen haben durchsichtige Seiten, so dass Qualität und Menge kontrolliert werden können. Einige sind am Boden beschwert, so dass jeweils nur ein Tuch entnommen werden kann. Manche haben sogar Riemen, um sie an der Seite eines Kinderwagens aufzuhängen.

Babytuchwärmer

Während viele Eltern die Babytuchwärmer für ein unnötiges und potenziell gefährliches Hilfsmittel halten, freuen sich andere über die Tatsache, dass ihr Kind einer angenehmeren Berührung ausgesetzt ist. Babytuchwärmer sind im Grunde genommen Babytuchboxen mit einem wärmenden Kissen am Boden. Das Kissen wirkt wie ein Schwamm, der die Feuchtigkeit im Inneren hält. Im Idealfall enthält dieser Schwamm auch einen antimikrobiellen Zusatz, denn die Zufuhr von Wärme in die feuchte Umgebung der Babytücher ist ein Rezept für Bakterien. Manche Babytuchwärmer funktionieren so, dass sie nur die oberen Tücher erwärmen. Verwenden Sie die Tücher in der Box häufig, damit das obere Handtuch nicht austrocknet. Außerdem beklagen viele Eltern, dass die unteren Tücher braun werden. Am besten bewahren Sie nur einen Teil der normalerweise verwendeten Feuchttücher im Wärmer auf; die anderen bewahren Sie in einer versiegelten Plastiktüte auf, um sie regelmäßig zu ersetzen.

Über die Autorin

Emily Stewart bezeichnet sich selbst als „Pi-Fit-Yogi“ und unterrichtet Yoga, Pilates und gemischte Kurse auf der ganzen Welt. Sie können sie unter ahumandoing.org erreichen.

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