Abgefallenes Speiseöl aus Restaurants wurde zur Herstellung von reinem Biodiesel durch Umesterung verwendet und dann zur Herstellung von Biodiesel/Dieselmischungen genutzt. Die Auswirkungen des Mischungsverhältnisses und des Verdichtungsverhältnisses auf die Leistung eines Dieselmotors wurden untersucht. Die Emissions- und Verbrennungseigenschaften wurden untersucht, wenn der Motor mit den verschiedenen Mischungen (B10, B20, B30 und B50) und normalem Dieselkraftstoff (B0) betrieben wurde und wenn das Verdichtungsverhältnis von 14 bis 16 bis 18 variiert wurde. Das Ergebnis zeigt, dass das Motordrehmoment für alle Mischungen mit steigendem Verdichtungsverhältnis zunimmt. Der bsfc-Wert für alle Mischungen nimmt mit steigendem Verdichtungsverhältnis ab, und bei allen Verdichtungsverhältnissen bleibt der bsfc-Wert für die höheren Mischungen höher, wenn der Biodieselanteil steigt. Die Änderung des Verdichtungsverhältnisses von 14 auf 18 führte bei B10, B20, B30 und B50 zu einem Anstieg des thermischen Wirkungsgrads um 18,39 %, 27,48 %, 18,5 % bzw. 19,82 %. Im Durchschnitt stiegen die CO2-Emissionen um 14,28 %, die HC-Emissionen sanken um 52 %, die CO-Emissionen sanken um 37,5 % und die NOx-Emissionen stiegen um 36,84 %, wenn das Verdichtungsverhältnis von 14 auf 18 erhöht wurde. Trotz der etwas höheren Viskosität und geringeren Flüchtigkeit von Biodiesel scheint die Zündverzögerung bei Biodiesel geringer zu sein als bei Diesel. Im Durchschnitt verringerte sich die Verzögerungszeit um 13,95 %, wenn das Verdichtungsverhältnis von 14 auf 18 erhöht wurde. Aus dieser Studie geht hervor, dass eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses bei Biodiesel mehr Vorteile bringt als bei reinem Diesel.

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