Die stellvertretende Designredakteurin Deane Madsen, Assoc. AIA, versucht, es sich auf einer der ARCHITECT-Bürosofas bequem zu machen.
Die stellvertretende Designredakteurin Deane Madsen, Assoc. AIA, versucht, es sich auf einer der ARCHITECT-Bürosofas bequem zu machen.

Ob zur Inspiration oder einfach aus Frustration, eine Pause vom Alltag ist oft nötig. Hier bei ARCHITECT glauben wir an den kreativen Wert eines guten Nickerchens (und die Wissenschaft gibt uns Recht). Diese Kollektion schlummerfreundlicher Produkte eignet sich für die meisten Büroeinrichtungen und ermöglicht es den Nutzern, sich zurückzulehnen, bis individuellere Produkte wie diese Thneed-ähnlichen Schlafanzüge und Körperfäustlinge auf den Massenmarkt kommen.

Feel, Animi Causa
Dieses modulare Sitzsystem kann zum Faulenzen, Schlafen und sogar zum Arbeiten konfiguriert werden. Feel besteht aus 120 handverbundenen Filzkugeln, die Polsterung und strukturelle Unterstützung für ein anpassungsfähiges und individuelles Entspannungskissen bieten.

Animi Causa

Chair Wear, Bernotat&Co Design Studio
Das niederländische Studio Bernotat&Co erweckt alte Sitzmöbel zu neuem Leben, indem es die Funktionalität herkömmlicher Stuhlbezüge mit einer Kollektion aufwertet, die Polsterung, Stauraum und Privatsphäre bietet. Zu den nickerchenfreundlichen Angeboten von Chair Wear gehören Hoodini, das aus dem 3D-Strickgewebe von Innofa hergestellt wird, und Big Baggy, das genau das ist, wonach es klingt – eine Stuhlabdeckung aus Segeltuch mit übergroßen Taschen.

Bernotat&Co Design Studio

Sensory Concentration Space, Freyja Sewell
Der Sensory Concentration Space der britischen Designerin Freyja Sewell hüllt den Benutzer in weiche, geräuschabsorbierende Wolle, um ihn von allem anderen als seinen Sinnen zu isolieren. Der weiße Innenraum dient als Leinwand für farbwechselnde LEDs, die zusammen mit den integrierten Lautsprechern mit Szenarien programmiert werden können, die der Entspannung oder dem Aufladen dienen. Das Gerät steht auf einem erhöhten Boden, der mit duftenden Filzscheiben gefüllt werden kann. (h/t: DesignBoom)

Biknit, Patricia Urquiola
Für einen subtileren Ansatz bei Möbeln für den Mittagsschlaf im Büro und anderswo eignet sich die Chaiselounge Biknit von Patricia Urquiola für Moroso mit ihren Kufenbeinen aus Esche, dem pulverbeschichteten Stahlrahmen und der neutralfarbenen Polsterung. Dicke Schnüre, die durch den Rahmen geflochten sind, sorgen für Polsterung und Designdetails. Das Ergebnis ist eine Atempause für Schreibtischarbeiter, die ihre Haltung auflockern und eindösen können.

Moroso

Tierhocker, Hanna Emelie Ernsting
Selbst die haustierfreundlichsten Arbeitsplätze werden wahrscheinlich bei Elefanten und Schweinen eine Augenbraue hochziehen. Die deutsch-amerikanische Designerin Hanna Emelie Ernsting bietet mit Petstools eine tierfreundliche Alternative. Vier tierförmige Wollbezüge werden als abnehmbare und waschbare Akzente für einen 16″ hohen und 20″ breiten Fußhocker angeboten. Jeder Tierkopf enthält überschüssigen Stoff, wodurch schlaffe Falten entstehen, in die sich müde Füße schmiegen können.

Hanna Emelie Ernsting

Konvertierbares Bett und Schreibtisch, Athanasia Leivaditou
Inspiriert von den behelfsmäßigen Lounges, die ihre Architekturdesign-Kollegen an der Columbia University aus den Stühlen der Bibliothek gebaut haben, entwickelte die Studio NL-Designerin Athanasia Leivaditou eine Arbeitsfläche, die sich in ein Bett verwandeln lässt. Um vom Arbeits- in den Schlafmodus zu wechseln, wird die Platte nach vorne geschoben und die gepolsterte Vorderseite nach unten geklappt, um zum Bett zu werden. Eine der Seitenwände des Schreibtischs lässt sich nach außen kippen und dient als Kopfstütze, während die andere senkrecht bleibt und als Stauraum dient. Dieser Schreibtisch eignet sich nicht nur für schlafgestresste Studenten, sondern auch für enge Wohnräume und für Nickerchen im Büro.

Anathanasia Leivaditou

Straußenkissen, Key Portilla-Kawamura und Ali Ganjavian
Nach einem sehr erfolgreichen Kickstarter-Projekt im Jahr 2012 ist das Straußenkissen der Designer Key Portilla-Kawamura und Ali Ganjavian für Studio Banana Things jetzt erhältlich. Das mit Mikroperlen gefüllte Kissen wird wie eine Skimaske über den Kopf des Trägers gestülpt und hat Öffnungen für Nase und Mund. Löcher auf jeder Seite des Plüschkopfes bieten Platz für die Hände, wenn man mit dem Gesicht nach unten am Schreibtisch schläft. Obwohl die Maske ihrem Träger helfen soll, fast überall zu schlafen, finden wir, dass sich die Aufmachung gut für Cartoon-Charaktere eignet. Auch als Junior- und verkleinerte Version erhältlich.

Studio Banana Things

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.