Interessiert an weiteren Informationen zur Sportphysiotherapie? In den folgenden Schritten erfahren Sie, wie Sie Sportphysiotherapeut/in werden können. Dieser Beruf erfordert ein umfangreiches Universitätsstudium und eine entsprechende Ausbildung. Lesen Sie weiter, um mehr Informationen über den Beruf des Sportphysiotherapeuten zu erhalten und um herauszufinden, ob dieser Beruf das Richtige für Sie ist.

Schritt 1: Erwerben Sie einen Bachelor-Abschluss

Es gibt keinen speziellen Sportphysiotherapie-Abschluss auf Bachelor-Ebene, aber es gibt viele Möglichkeiten, eine Karriere als Physiotherapeut zu beginnen. Zu den verwandten Bachelor-Studiengängen für Studenten gehören vorbereitende Physiotherapie, Sporttraining, Biologie oder Gesundheitswissenschaften. Im Grundstudium belegen die Studierenden Kurse, die die Voraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums der Physiotherapie erfüllen, z. B. Biologie, Chemie, Physik und Physiologie. Ein Studiengang in Physiotherapie-Assistenz kann die Studierenden auch auf ein Graduiertenstudium vorbereiten. Einige Hochschulen bieten beschleunigte Dual-Degree-Programme an, z. B. ein sechsjähriges Programm, das aus drei Jahren Grundstudium und drei Jahren Doktor der Physiotherapie oder DPT-Programm besteht.

Bei der Auswahl der verschiedenen Programme sollten Sie auch Ihre beruflichen Ziele berücksichtigen. Personen, die in der Sportphysiotherapie arbeiten wollen, benötigen einen Hochschulabschluss. Daher kann ein Kombinationsprogramm die beste Option sein, um eine Karriere so schnell wie möglich zu beginnen.

Schritt 2: Grundausbildung

Viele Studiengänge für Physiotherapie verlangen von den Bewerbern, dass sie vor der Zulassung ein freiwilliges Praktikum absolvieren oder arbeiten. Es kann eine Mindestanzahl von Arbeitsstunden in dem Bereich empfohlen werden, während andere Studiengänge eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstunden in verschiedenen Einrichtungen verlangen. Potenzielle Physiotherapeuten finden diese Art von Arbeit in der Regel in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Kliniken, insbesondere in solchen, die sich auf die Rehabilitation von Verletzungen spezialisiert haben.

Erfolgstipp

Es kann von Vorteil sein, zusätzlich zur Grundausbildung Spezialisierungserfahrungen zu sammeln, bevor man sich für ein weiterführendes Programm entscheidet. Studenten können durch Praktika, Freiwilligenarbeit oder Arbeitserfahrung in einer Sporttherapieklinik eine praktische Ausbildung in der Physiotherapie sowie eine Konzentration auf Sportphysiotherapie erwerben. Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten, in solchen Kliniken in Ihrer Nähe ehrenamtlich zu arbeiten. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, Kontakte in Ihrem Fachgebiet zu knüpfen und die Realität der Arbeit als Sportphysiotherapeut kennenzulernen. Durch Erfahrungen aus erster Hand bekommen Sie ein besseres Gefühl für die Anforderungen des Berufs und können Ihre eigenen Möglichkeiten besser einschätzen.

Schritt 3: Hochschulabschluss

Die Ausbildung zum Sportmediziner setzt sich auf der Graduiertenebene fort. Der Doktortitel für Physiotherapie (DPT) ist der am häufigsten verliehene Abschluss für Physiotherapie-Studiengänge. Der DPT-Abschluss dauert drei Jahre und setzt einen Bachelor-Abschluss und Berufserfahrung voraus. Drei Jahre sind länger als viele andere Studienabschlüsse. Informieren Sie sich also über alle zeitlichen Anforderungen der Ausbildung zum Sportphysiotherapeuten, bevor Sie diesen Berufsweg einschlagen. Einige Studiengänge ermöglichen es Ihnen, die Kurse in Ihrem eigenen Tempo zu absolvieren, und können auch einige Online-Kurse beinhalten, aber aufgrund des praktischen Charakters dieses Berufs ist eine persönliche Anwesenheit fast immer erforderlich. Für den Abschluss eines DPT-Studiengangs ist außerdem eine Zulassung erforderlich, auf die weiter unten eingegangen wird.

Schulen für Sportphysiotherapie

Viele Schulen in den Vereinigten Staaten bieten DPT-Abschlüsse an. Bei der Auswahl einer Schule, die für Sie geeignet ist, sollten Sie einige der folgenden Fragen berücksichtigen. Wie viel Geld können Sie für Ihr DPT-Studium einplanen? Haben Sie Zugang zu finanzieller Unterstützung? Möchten Sie in Ihrem eigenen Bundesland, in einem anderen Bundesland oder international zur Schule gehen? Welche Bedürfnisse haben Sie in Bezug auf die Zugänglichkeit Ihrer Ausbildung? Werden Sie während des Studiums arbeiten? All diese Fragen sind wichtig und müssen gut durchdacht werden, bevor Sie sich für ein DPT-Programm bewerben, von dem Sie glauben, dass es das richtige für Sie ist.

Schritt 4: Zulassung

Die Commission on Accreditation in Physical Therapy Education (CAPTE) ist das Akkreditierungsgremium der American Physical Therapy Association (APTA) und außerdem die einzige Akkreditierungsagentur, die vom US-Bildungsministerium und dem Council for Higher Education anerkannt ist. Vor dem Abschluss eines DPT-Studiengangs müssen die Studierenden ein Praktikum unter der Leitung eines erfahrenen Supervisors absolvieren, um die für die Arbeit als Sportphysiotherapeut erforderliche praktische Erfahrung zu sammeln.

In allen Bundesstaaten der USA müssen Physiotherapeuten zugelassen sein. Die Zulassungsvoraussetzungen sind von Staat zu Staat unterschiedlich, umfassen aber im Allgemeinen einen Abschluss in einem CAPTE-akkreditierten Programm und das Bestehen der nationalen Prüfung für Physiotherapie. In einigen Staaten sind Weiterbildungskurse vorgeschrieben, um die Zulassung während der gesamten Berufslaufbahn aufrechtzuerhalten.

Erkundigen Sie sich nach den für Sie geltenden Zulassungsvoraussetzungen. Sie sollten sich mit ihrem Bundesland in Verbindung setzen, um sich über die Zulassungsvoraussetzungen zu informieren. Sportphysiotherapeuten müssen sich auch darüber im Klaren sein, wann sie ihre Lizenz erneuern müssen und was für die Erneuerung erforderlich ist.

Schritt 5: Zertifizierung und Mitgliedschaft

Eine freiwillige Zertifizierung im Bereich der Sportphysiotherapie ist über das American Board of Physical Therapy Specialties möglich. Zu den Qualifikationen gehören der Abschluss eines anerkannten postdoktoralen Aufenthaltsprogramms oder mindestens 2.000 Stunden Erfahrung in der Patientenversorgung in diesem Spezialgebiet. Außerdem müssen die Bewerber eine Prüfung mit Erfolg ablegen.

Eine Mitgliedschaft in der American Physical Therapy Association ist ebenfalls zu empfehlen. Die APTA bietet jedem, der ein anerkanntes Physiotherapieprogramm absolviert hat, eine Mitgliedschaft an. Die Mitgliedschaft wird für 12 Monate aufrechterhalten und gibt den Mitgliedern die Möglichkeit, sich bei potenziellen Arbeitgebern besser zu präsentieren, Kontakte zu anderen Sporttherapeuten zu knüpfen und Zugang zu relevanten Informationen, einschließlich neuer Forschungsergebnisse, zu erhalten. Die APTA bietet auch Fortbildungskurse an, die in regelmäßigen Abständen während der gesamten Laufbahn eines Sportphysiotherapeuten für die Erneuerung der Lizenz angerechnet werden können.

Fühlen Sie, dass dieser Beruf das Richtige für Sie ist? Diejenigen, die eine Karriere als Sportphysiotherapeut in Betracht ziehen, benötigen einen Bachelor-Abschluss, einen Doktortitel in Physiotherapie von einer anerkannten Einrichtung und eine Lizenz, um an der Diagnose und Rehabilitation von verletzten Patienten arbeiten zu können; für die Erlangung eines speziellen Sportphysiotherapie-Zertifikats ist eine zusätzliche Weiterbildung erforderlich.

Physiotherapeut vs. Sportphysiotherapeut

Ein Sportphysiotherapeut benötigt die gleichen Qualifikationen wie ein normaler Physiotherapeut, verfügt aber über besondere Fachkenntnisse. Sportphysiotherapeuten konzentrieren sich in der Regel auf bestimmte Arten von Verletzungen, die durch sportliche Aktivitäten verursacht werden. Sie behandeln z. B. gerissene Sehnen, gebrochene Gliedmaßen und Verletzungen durch wiederholte Belastung. Sie benötigen möglicherweise ein spezielles Zertifikat in Sportmedizin, um sicher zu sein, dass sie über das erforderliche Fachwissen verfügen. Aufgrund ihrer Spezialisierung arbeiten Sportphysiotherapeuten manchmal mit bestimmten Sportmannschaften zusammen, um Profisportler so schnell und effizient wie möglich zu rehabilitieren.

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