Fortgesetzt
Bewegung im Allgemeinen erleichtert Ihnen die Bewegung, macht Ihre Knie durch stärkere Muskeln stabiler und lindert die Schmerzen. Auch warme und kalte Anwendungen können bei alltäglichen Beschwerden helfen.
Ihr Arzt kann Ihnen auch Kinesio-Taping und Akupunktur empfehlen. Es ist nicht bekannt, wie gut diese alternativmedizinischen Methoden funktionieren, aber es kann sich lohnen, sie auszuprobieren.
Wenn die Krankheit fortschreitet und sich die Schmerzen verschlimmern, können nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), die Sie schlucken oder auf die Haut auftragen, Linderung verschaffen und mit nichtmedikamentösen Behandlungen zusammenarbeiten. Wenn diese nicht helfen oder nicht in Frage kommen, stehen andere Schmerzmittel zur Verfügung. Dazu gehören:
- Acetaminophen
- Capsaicin-Creme aus Chilipfeffer-Extrakt
- Ein Antidepressivum namens Duloxetin (Cymbalta)
- Intraartikuläre Glukokortikoid-Spritzen
- Tramadol
Wasser-Die gekühlte Radiofrequenzablation kann helfen, wenn andere Behandlungen keine Besserung der Symptome bewirken. Bei dieser Technik werden die Nerven entfernt, die dem Gehirn mitteilen, dass man Schmerzen hat. Die Ergebnisse halten an, bis die Nerven nachwachsen – etwa 6 Monate bis 2 Jahre. Sie können dieses Verfahren so oft wie nötig durchführen lassen, um eine anhaltende Linderung zu erzielen.
Osteoarthritis kann die Ausrichtung Ihres Knies beeinträchtigen, wenn eine Seite stärker geschädigt ist als die andere. Ein Stock oder eine Schiene hilft bei diesem Problem und bietet Unterstützung, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie fallen könnten, wenn Sie das am stärksten betroffene Knie belasten. Auch eine Osteotomie kann helfen. Bei dieser Operation schneidet Ihr Arzt den Oberschenkelknochen oder das Schienbein und verändert seine Form, um das Ausrichtungsproblem zu beheben.