Liste der vom County Arborist genehmigten Straßenbäume

Ziel der Straßenbaumpolitik

Das Ziel der Straßenbaumpolitik des Santa Barbara County Public Works ist es, einen Leitfaden für den Ersatz bestehender Straßenbäume zu erstellen. Außerdem soll die Richtlinie es dem Bezirk ermöglichen, mit Gemeindegruppen zusammenzuarbeiten, um Zuschüsse für den Erhalt und die Pflege der etwa 21.000 Straßenbäume zu beantragen, die auch als „Urban Forest“ bekannt sind.

Der „Urban Forest“ wurde vor 30 bis 40 Jahren gepflanzt, als Bauunternehmer vom Bezirk verpflichtet wurden, Bäume in den Parkstreifen zu pflanzen, bevor die Straßen in das vom Bezirk unterhaltene Straßennetz aufgenommen wurden. Viele dieser Bäume wurden nach Kostengesichtspunkten und nicht nach ihrer Eignung für die 4,5 Fuß breiten Parkstreifen ausgewählt. Infolgedessen sind mehrere Baumarten über die Breite des Parkwegs hinausgewachsen. Mehrere andere Baumarten haben zu Beeinträchtigungen und Sicherheitsproblemen geführt, da ihre Äste brüchig sind, ihre Wurzeln Bordsteinkanten und Bürgersteige angehoben haben und ihr Laub Insekten anzieht.

Um den Stadtwald zu pflegen und zu erhalten und einen ästhetisch ansprechenden, sicheren und störungsfreien Verkehrsweg zu schaffen, sollten diese Bäume durch eine geeignete Art ersetzt werden.

Der Prozess der Straßenbaumpolitik

Im Februar 2000 begann das Santa Barbara County Public Works Department, Transportation Division, mit der Ausarbeitung eines Entwurfs für eine Straßenbaumpolitik in Übereinstimmung mit der Richtlinie Ihres Vorstands. Der Prozess umfasste die Beauftragung eines Beraters mit der Ausarbeitung eines Entwurfs für eine Richtlinie. Danach wurden öffentliche Workshops abgehalten. Diese Workshops wurden angekündigt und am 11. Oktober 2000 für die Bewohner des ersten, zweiten und südlichen Teils des dritten Aufsichtsbezirks und am 12. Oktober 2000 für die Bewohner der nördlichen Hälfte des dritten Bezirks sowie des vierten und fünften Aufsichtsbezirks abgehalten. Darüber hinaus wurden die Workshops per Direktmailing an Gemeindegruppen sowie an interessierte Einzelpersonen, die sich in der Vergangenheit mit Fragen zu Straßenbäumen an die Abteilung für öffentliche Arbeiten gewandt hatten, bekannt gemacht.

Zweck der Workshops war es, der Öffentlichkeit den Entwurf der Straßenbaumpolitik vorzustellen und die Verantwortung für die Erneuerung, Einrichtung und Pflege von Straßenbäumen zu erläutern. Außerdem trafen sich die Mitarbeiter mit einzelnen Aufsichtsräten, um die Kommentare und Anregungen der Öffentlichkeit zu erörtern und in den Entwurf der Strategie einzuarbeiten.

Straßenbaumpolitik

Die erste Phase, die oben beschrieben wurde, umfasste die Ausarbeitung der Strategie und die Einbeziehung der Anregungen der Öffentlichkeit. Die wichtigsten Punkte der ersten Phase sind erstens, dass bei einer Entfernung ein Baum gepflanzt werden muss, und zweitens, dass der Hauseigentümer, der an den neu gepflanzten Baum angrenzt, für dessen Errichtung verantwortlich ist. Danach ist der Bezirk für die Pflege des Baumes verantwortlich. Die Eingewöhnungszeit beträgt je nach Baumart zwischen 3 und 5 Jahren. In der zweiten Phase werden in Zusammenarbeit mit Nachbarschaftsgruppen geeignete Baumarten ausgewählt und jede Straße im gesamten Bezirk mit einem bestimmten Baum gekennzeichnet. In der zweiten Phase werden weitere Bäume ausgewählt und in die von unseren Baumpflegern erstellte Liste der Gebiete im Norden, Zentrum und Süden des Bezirks aufgenommen. Alle genehmigten Bäume werden ausgewählt, um Betonschäden zu minimieren und die Instandhaltung zu erleichtern. Dadurch, dass jedem Straßenabschnitt eine bestimmte Baumart zugewiesen wird, entsteht ein ausgewogenes, symmetrisches Erscheinungsbild des Viertels, und die Instandhaltung wird kostengünstiger. In der dritten Phase des Prozesses würde die Abteilung für öffentliche Arbeiten mit Gemeindegruppen und interessierten Parteien zusammenarbeiten, um Finanzmittel für die weitere Pflege und Erhaltung des Stadtwaldes zu erhalten. Diese von Gruppen oder Stadtvierteln beantragten Mittel würden die Anpflanzung von Bäumen in Gebieten ermöglichen, in denen es derzeit keine Bäume gibt. Künftige Entwicklungsgebiete könnten identifiziert und Bäume gepflanzt werden, bevor sie erschlossen werden. Diese künftigen Projekte würden vollständig durch Zuschüsse und entsprechende lokale Mittel finanziert. Die Abteilung für öffentliche Arbeiten würde diese Projekte verwalten, um Qualität und sichere Arbeitsverfahren zu gewährleisten.

Alternativen und Empfehlungen

Während der öffentlichen Workshops wurde die Frage der Baumkronen oder des Abstands zwischen den einzelnen Bäumen diskutiert. In einer Stellungnahme wurde gefordert, dass jeder neu gepflanzte Baum 25 Fuß von der Mitte des benachbarten Baumes entfernt sein sollte, während andere Beteiligte die Empfehlung der Mitarbeiter, einen Baum pro Anwohnerfront neu zu pflanzen, für eine angemessene Ersatzstrategie hielten. Im Stadtwald wurden in den letzten 30 bis 40 Jahren zahlreiche Bäume entfernt, weil:

  • Sturmschäden
  • Verkehrsunfälle
  • Krankheiten
  • Belästigungsbekämpfung
  • Natürliche Ursachen

Die Straßenbaumpolitik würde eine Anleitung für den Ersatz von Straßenbäumen bieten. Die Finanzierung der Straßenbaumpflege steht in direkter Konkurrenz zu allen anderen Straßeninstandhaltungsmaßnahmen, wie z.B. der Instandhaltung von Straßenbelägen, Verkehrssignalen und der Einrichtung von Fußgängerüberwegen. Die Mitarbeiter der Abteilung für öffentliche Arbeiten empfehlen, dass bis zur Erlangung von Zuschüssen durch Bemühungen von Nachbarschafts- und Gemeindegruppen der Ersatz von Bäumen mit einem Baum pro Straßenfront die praktikablere Strategie wäre. Die Mitarbeiter empfehlen, dass der Entwurf der Straßenbaumpolitik, in den die Anregungen der Öffentlichkeit und der Aufsichtsbehörden eingeflossen sind, vom Aufsichtsgremium angenommen wird und dass die Anweisung erteilt wird, mit Phase II und III des Prozesses zur Verbesserung der Straßenbäume fortzufahren.

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