From The King of Rock’n’Roll Onward

Mission
Mar 21, 2019 – 5 min read

„Rock’n’Roll Musik, wenn du sie magst, wenn du sie fühlst, kannst du nicht anders, als dich zu ihr zu bewegen.“ -Elvis Presley

Food For Thought

Im Laufe der Zeit wurde Musik als Mittel eingesetzt, um Menschen zu verbinden, Gefühle auszudrücken und Geschichten zu erzählen. In den Newslettern dieser Woche werden einige der bekanntesten und weniger bekannten Musiker, Musikfakten und Genres vorgestellt. Das heutige Thema: Rock.

Der Begriff Rock’n’Roll tauchte erstmals 1951 auf, als Alan Freed, ein Radiomoderator aus Cleveland, ihn verwendete, um die R&B-Musik zu beschreiben, die er in seinem Sender spielte. Freed nahm die Musik, die sich seiner Meinung nach immer größerer Beliebtheit erfreute, und veranstaltete das allererste Rock’n’Roll-Konzert, den Moondog Coronation Ball. Freeds Musikgeschmack wurde schnell bekannt und er nahm seine Radioshow mit nach New York, wo er in allen größeren Städten des Landes zu hören war. Die Zeitschrift Billboard nannte ihn später den „unbestrittenen König der Radiosendungen“

Zur gleichen Zeit testete Sam Phillips in einem kleinen Aufnahmestudio in Memphis ein unkonventionelles Geschäftsmodell. Anstatt Künstler auszusuchen und aufzunehmen, ließ er jeden (buchstäblich jeden) hereinspazieren und aufnehmen. Musiker, die sonst niemand aufnehmen wollte, sahen in Phillips Studio eine letzte Chance.

Phillips liebte die Musik; er liebte die Unvollkommenheit der Musik. Er wollte nicht, dass makellose Popkünstler durch sein Studio kamen. Er wollte tiefere, menschlichere, emotionalere Musik hören. Er wollte wirklich einzigartige Talente entdecken.

Und mit dieser offenen Einstellung war Phillips der erste, der Elvis, B.B. King, Howlin‘ Wolf, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis, Ike Turner und Carl Perkins aufnahm.

In den 1950er Jahren kamen Freed in New York, Phillips in Memphis und andere Künstler im ganzen Land zu der gleichen Erkenntnis – es entstand ein neues Underground-Genre, das sich von R&B, Blues und Country inspirieren ließ.

Die Bühne war bereitet für diese neue Art von Sound, der sich über den Äther verbreitete. Im nächsten Jahrzehnt wurde der Rock’n’Roll zur „Pop“-Musik der Zeit und gewann erst mit Elvis Presley, dem King of Rock’n’Roll, an Bedeutung. Auch andere Künstler wie Chuck Berry, Bo Diddley, Buddy Holly und Little Richard wurden immer beliebter.

In den 60er Jahren hatte sich der Rock’n’Roll bereits zu einem allgemeineren Genre entwickelt, das wir heute als „Rock“ bezeichnen.

Und das war das Stichwort für die britische Invasion.

Als die amerikanische Rockszene explodierte, begann sich die Rockbewegung weltweit zu verbreiten. Vor allem Musiker in Großbritannien stürzten sich auf die neue Kunstform. Bald hatten Bands wie die Beatles, Gerry & the Pacemakers, Freddie and the Dreamers, Animals, Rolling Stones und die Yardbirds ihre eigenen Nischen gefunden.

Wie alle großen Genres begann auch der Rock mehrere Subgenres zu kultivieren. In den späten 60er und frühen 70er Jahren gab es psychedelischen Rock (z.B. Pink Floyd), Glam Rock (z.B. David Bowie), Roots Rock (z.B. The Eagles) und Heavy Metal.

In den späten 70er bis 80er Jahren entstand der Punkrock mit Bands wie den Ramones, Sex Pistol und The Clash. Alternative- und Grunge-Rock-Gruppen wie die Pixies, My Bloody Valentine und Nirvana treten ebenfalls auf.

Heute verändert sich der Rock weiter. Pop-Rock und Indie-Rock sind heute sehr beliebt, aber es gibt auch aufstrebende Bands auf der ganzen Welt, die ihre eigene Auffassung von Rockmusik haben.

Obwohl sich der Rock seit den 50er Jahren stark weiterentwickelt hat, hat er ein ähnliches Format behalten. In der Regel hat er einen 4/4-Takt, 3-5 Bandmitglieder, E-Gitarre, Schlagzeug, Bass und Keyboard, und die Texte drehen sich typischerweise um romantische Liebe, soziale Fragen oder politische Themen.

Rock mag es in allen Formen und Ausprägungen geben, aber, wie Elvis im obigen Zitat sagt, „man kann nicht anders, als sich zu ihm zu bewegen“. 😎🎶

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