gepostet am 11. März 2020 von Shayne De la Force

Am 14. März ist der nationale Tag der Kartoffelchips, und wir nutzen jede Gelegenheit, um einen unserer liebsten herzhaften Snacks zu feiern! Diese schnelllebige Kategorie hat in den letzten Jahren viele Innovationen hervorgebracht, die den Weg für einige spannende Entwicklungen geebnet haben. Hier werfen wir einen Blick auf die neuesten Trends bei Kartoffelchips – oder Chips, wie unsere britischen Freunde sie nennen – und darauf, was dies für die Hersteller von Snacks bedeutet.

Gehen Sie mutig oder gehen Sie nach Hause

Kartoffelchips-Herstellung

Die Verbraucher schrecken im Jahr 2020 nicht vor mutigen, würzigen Geschmacksrichtungen zurück, angetrieben von einem zunehmenden Kontakt mit anderen Kulturen und einem unvermeidlichen Neuheitsfaktor. Von der traditionellen Variante mit Käse und Zwiebeln haben wir uns weit entfernt; jetzt experimentieren die Hersteller mit Variationen, die Zutaten wie Wasabi, Meerrettich oder Thai-Chili enthalten, um die Verbraucher auf ein „Lebensmittelabenteuer“ mitzunehmen. Kartoffeln sind eine leere Leinwand für eine ganze Reihe verschiedener Geschmacksrichtungen und ermöglichen es den Herstellern, sie als Vehikel für die neuesten aufkommenden Trends bei den Lebensmittelzutaten zu nutzen.

Es kann jedoch schwierig sein, nahtlos zwischen den Geschmacksrichtungen in der Produktionslinie zu wechseln. Flexibilität ist der Schlüssel zu modernen Würz- und Verpackungsanlagen. So müssen die Bediener beispielsweise in der Lage sein, schnelle Geschmacksänderungen vorzunehmen, Rezepte zu ändern, Packungsgrößen zu ändern usw., um mit den Produktionsquoten Schritt zu halten. Die neuesten OMS-Anlagen (On-Machine Seasoning) ermöglichen es, eine Produktionslinie mit mehreren OMS-Systemen zu versorgen, was bedeutet, dass mehrere Geschmacksrichtungen gleichzeitig verwendet werden können. Da mehrere Systeme gleichzeitig in Betrieb sind, können die Hersteller außerdem eine Anlage für Produktwechsel reinigen, ohne die Produktion ganz zu stoppen.

Eine Welt voller Gesundheitsvorteile

Gesundheit und Wellness werden traditionell nicht mit Kartoffelchips in Verbindung gebracht, aber im Jahr 2020 werden wir den Anstieg gesünderer Varianten unseres liebsten herzhaften Snacks erleben. Da immer mehr Verbraucher proaktiv nach Möglichkeiten suchen, ihre Gesundheit zu verbessern, stehen hochwertige, nahrhafte Zutaten ganz oben auf der Agenda der Verbraucher. Die Hersteller von Snacks setzen daher auf innovative Öle, z. B. aus Saaten mit hohem Ölsäuregehalt, um eine gesündere Alternative zu bieten, ohne dabei auf einen kräftigen Geschmack verzichten zu müssen.

Die Verbraucher werden sich auch immer mehr der Vorteile der verschiedenen Herstellungsverfahren bewusst, die ihren Snacks einen gesünderen „Heiligenschein“ verleihen. Sie sind besser informiert als je zuvor und halten Ausschau nach unerwünschten Zusätzen wie Acrylamid, einer potenziell krebserregenden Substanz, die beim Frittieren von Kartoffeln bei hohen Temperaturen häufig vorkommt. Es wurde eine Reihe von Techniken entwickelt, um den Acrylamidgehalt in frittierten Produkten erfolgreich zu reduzieren und Produkte mit weniger gesättigten und Transfettsäuren herzustellen. Dazu gehören Vorverarbeitungstechniken wie das Blanchieren und die Technologie des gepulsten elektrischen Feldes (PEF) sowie innovative Frittiergeräte, darunter Mehrstufen-, Vakuum- und Chargenfrittieren. Wenn Sie sich inspiriert fühlen und mehr über diese Spitzentechniken erfahren möchten, lesen Sie unser White Paper! http://bit.ly/2W2H2xx

Wenn es darauf ankommt

Bei Kartoffelchips kommt es auf die Beschaffenheit an, und im Jahr 2020 ist größer besser, denn extradicke Sorten gewinnen bei wählerischen Verbrauchern an Attraktivität. Dank der zunehmenden Konkurrenz durch Chips, die aus Zutaten wie Kichererbsen und Linsen hergestellt werden, verdrängen dickere, gewellte Formen die zarteren, selbstgekochten Sorten als Snack der Wahl. Eine knusprige Textur, die als „glasig“ oder „hart“ beschrieben wird, wird oft mit hochwertigen Produkten assoziiert und ist ein wünschenswertes Merkmal für den anspruchsvollen Verbraucher von heute.

Das Chargenfrittieren ist eine Technik, die es den Herstellern ermöglicht, der Nachfrage der Verbraucher gerecht zu werden. Durch längeres Frittieren bei niedrigerer Temperatur beginnt die Feuchtigkeit in den Scheiben zu sieden. Durch den Kocheffekt öffnet sich die Struktur innerhalb der Zellen, und wenn das Produkt gegen Ende des Prozesses trocknet, verfestigt sich die Struktur und wird hart. Diese Struktur sorgt für den bekannten „Knack“ oder „Biss“, den die Verbraucher mit gebackenen Chips in Verbindung bringen.

Was kommt als Nächstes auf Kartoffelchips zu?

Der Trend zu kräftigen Geschmacksrichtungen zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung, aber da die Besorgnis über den Klimawandel zunimmt, werden die Hersteller möglicherweise zu umweltfreundlicheren Zutaten wie Grillenprotein greifen. Bald in den Regalen in Ihrer Nähe!

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