Cavalier King Charles Spaniels haben eine durchschnittliche Lebensdauer, die kürzer ist als die anderer kleiner Hunderassen, im Durchschnitt zehn bis zwölf Jahre. Sie haben einige schwerwiegende gesundheitliche Probleme, deren Diagnose und Behandlung nicht nur kostspielig ist, sondern auch zu einem frühen Tod führen kann. Ob Sie einen King Charles Spaniel besitzen oder darüber nachdenken, sich einen anzuschaffen, hier sind die drei wichtigsten Gesundheitsprobleme, die Sie kennen sollten.

Bildquelle: Jelene Morris Via Flickr

#1 – Syringomyelie

Dieser ernste Zustand wird dadurch verursacht, dass das Hinterhauptbein zu klein für die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Flüssigkeit in das Rückenmark gepresst, wodurch mit Flüssigkeit gefüllte Zysten (Syrinx) entstehen. Die Symptome treten frühestens im Alter von sechs Monaten auf und umfassen das Kratzen am Hals/an den Ohren, Weinen vor Schmerzen, Empfindlichkeit gegenüber Berührungen im Bereich des Nackens und Schluckstörungen. Sie kann nur durch eine MRT diagnostiziert werden. Steroide können verabreicht werden, um die Schmerzen zu lindern, aber es gibt keine Heilung.

#2 – Degenerative Mitralklappenerkrankung (MVD)

Dies ist ein häufiges Problem bei King Charles Spaniels. MVD bedeutet, dass die Mitralklappe zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer zu versagen beginnt. Dabei handelt es sich um eine Einwegklappe, die verhindern soll, dass das Blut rückwärts fließt. Das erste Anzeichen einer MVD ist ein Herzgeräusch. Ihr Spaniel ist möglicherweise auch unwillig, sich zu bewegen, gerät leicht außer Atem und hat keinen Appetit mehr. Möglicherweise schläft er sogar weniger als sonst. Die MVD schreitet fort und führt schließlich zum Tod. Es gibt Medikamente, die den Gesundheitszustand verbessern können, aber die Krankheit endet tödlich.

#3 – Keratokonjunktivitis

King Charles Spaniels sind auch anfällig für Keratokonjunktivitis oder „trockenes Auge“. Dies ist ein genetisches Merkmal, fragen Sie also jeden potentiellen Züchter nach Vorkommen in seinen Linien. Die Ursache für dieses Problem ist ein fehlender Tränenfilm auf der Augenoberfläche und der Lidhaut. Unbehandelt kann es zu einer Vernarbung der Hornhaut kommen, die zur Erblindung führt. Achten Sie auf chronisch rote Augen, gelb/grün gefärbten Ausfluss und/oder einen Film, der das Auge bedeckt. Im Gegensatz zu den anderen Problemen auf dieser Liste ist dieses Problem nicht tödlich, aber Sie müssen es ein Leben lang im Auge behalten. Die Behandlung umfasst Antibiotika, entzündungshemmende Mittel und Augentropfen, die die Tränenbildung fördern.

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