Die im Dezember 1954 gegründete und am 25. Juni des darauffolgenden Jahres ins Leben gerufene Bundesuniversität von Ceará hat sich zu einer der führenden wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen im Bundesstaat Ceará entwickelt. Ihr Lehrkörper besteht aus 1.800 Professoren, von denen 1.100 einen Doktortitel und 450 einen Master-Abschluss haben. Die Universidade Federal do Ceará (UFC) ist als eine der besten staatlichen Hochschuleinrichtungen Brasiliens anerkannt. Heute ist die UFC ein wichtiges wissenschaftliches und kulturelles Erbe der Bevölkerung von Ceará und trägt zur Förderung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung Brasiliens bei. Die Studiengänge verteilen sich auf vier Zentren (Naturwissenschaften, Agrarwissenschaften, Humanwissenschaften und Technologie), fünf Hochschulen (Rechtswissenschaften, Pädagogik, Wirtschaft, Verwaltung, Versicherungswissenschaften und Rechnungswesen, Pharmazie, Zahnmedizin und Krankenpflege sowie Medizin) und vier Institute (Meereswissenschaften und Kultur und Kunst, UFC Virtual, Leibeserziehung und Sport), die die Studierenden nicht nur für eine berufliche Laufbahn qualifizieren, sondern auch einen Beitrag zur Produktion und zum Austausch von Wissen leisten sollen, das den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft entspricht. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, bietet die UFC 101 grundständige Studiengänge für fast 30.000 Studierende an. Die fast 4.000 Studenten, die an der UFC in Graduiertenprogrammen eingeschrieben sind, wollen ihr Wissen aus dem Grundstudium erweitern. Diese Studenten verteilen sich auf 100 Spezialisierungsprogramme, 60 Masterstudiengänge und 32 Doktorandenprogramme. Im Bundesstaat Ceará hat die UFC dank der Annahme von Forschungsförderungsmaßnahmen eine führende Position in der wissenschaftlichen Produktion eingenommen. Die Universität fördert nicht nur die Entwicklung von rund 180 Forschungsgruppen in verschiedenen Wissensgebieten, sondern vergibt auch Tausende von Forschungsstipendien. Die UFC verfügt über eine große Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit und in Austauschprogrammen mit ausländischen Universitäten und anderen ausländischen Einrichtungen. Derzeit unterhält sie 99 Abkommen mit Universitäten aus 17 verschiedenen Ländern. Diese intensive Arbeit hat es den Fakultätsmitgliedern ermöglicht, eine hervorragende Weiterbildung zu erhalten, und sie hat auch Mittel zum Austausch wissenschaftlicher und technologischer Informationen bereitgestellt. Gegenwärtig decken die Kooperationsvereinbarungen viele verschiedene Wissensgebiete ab, ermöglichen Kontakte zwischen Forschungsgruppen, bieten Mittel zur Verbesserung von Graduiertenprogrammen und fördern den Austausch von Studenten und Lehrkräften.

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