Vergewissern Sie sich, dass Ihre „ideale Stelle“ nicht nur eine Masche ist, um ernsthafte Arbeitssuchende zu betrügen.

Während Sie hart daran arbeiten, eine ideale Stelle zu finden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die perfekte Stelle vielleicht gar nicht so perfekt ist. Trickbetrüger und Betrüger stellen betrügerische Stellenanzeigen auf, die schwer zu erkennen sein können. Lesen Sie die folgenden Warnhinweise und erfahren Sie, wie Sie sich schützen können, wenn Sie sich auf eine betrügerische Stelle beworben haben. Lesen Sie außerdem den Blog-Beitrag Betrügerische Stellenausschreibungen sind immer schwerer zu erkennen, um zusätzliche Informationen über die neuesten Taktiken zu erhalten, mit denen Betrüger versuchen, Sie in die Falle zu locken.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns unter (213) 740-9105 an oder senden Sie eine E-Mail an das Employer Relations Team.

Abschnitte:

  • Betrügerische Stellenanzeigen
  • Was ist, wenn ich bereits in einen Betrug verwickelt bin?

Betrügerische Stellenanzeigen

Hier sind einige Warnzeichen für Betrug:

Finanzielle/persönliche Informationen

  • Sie müssen Ihre Kreditkarten- oder Kontonummern oder andere persönliche Finanzunterlagen angeben. Geben Sie zu keinem Zeitpunkt während der Stellensuche und des Einstellungsverfahrens finanzielle Informationen preis.
  • Im Erstantrag werden Sie aufgefordert, Ihre Sozialversicherungs- und Führerscheindaten anzugeben. Persönliche Informationen sollten niemals während des ersten Bewerbungsprozesses abgefragt werden.
  • Der Arbeitgeber teilt Ihnen mit, dass er in Ihrer Region kein Büro eingerichtet hat und Sie braucht, um ihm bei der Einrichtung zu helfen (diese Stellenausschreibungen enthalten oft eine Anfrage nach Ihren Bankdaten, angeblich um dem Arbeitgeber bei den Transaktionen zu helfen).
  • Es wird Ihnen eine hohe Zahlung oder Belohnung angeboten, wenn Sie die Nutzung Ihres Bankkontos gestatten (oft für die Einreichung von Schecks oder Überweisungen).
  • Erinnern Sie sich daran, dass Sie niemals JEDE finanzielle Transaktion durchführen. Einige Organisationen bieten zum Beispiel Möglichkeiten an, „schnelles Geld zu verdienen“. Sie versuchen, Sie zu betrügen, indem sie Ihnen einen unerwartet hohen Scheck schicken, den Sie auf Ihr Bankkonto einzahlen sollen, und Sie einen Teil des Geldes zurückschicken. Sobald Ihre Bank oder Ihr Finanzinstitut den Scheck oder die Geldanforderung des Betrügers bearbeitet hat, werden Sie darüber informiert, dass die Gelder ungültig oder „nicht echt“ sind. In der Zwischenzeit werden Sie für die Gelder verantwortlich gemacht, die die Bank auf Ihre Anweisung hin auf andere Konten überwiesen hat.

Ungewöhnliches Gehalt

  • Die Position gibt eine „Erstjahresvergütung“ an, die weit über der durchschnittlichen Vergütung für diese Art von Position liegt.
  • Die angegebene Gehaltsspanne ist sehr groß (z.B., „Mitarbeiter können im ersten Jahr zwischen 40.000 und 80.000 $ verdienen“).
  • Die Stelle erscheint zunächst wie ein traditioneller Job. Bei näherer Betrachtung klingt es jedoch eher wie eine Gelegenheit für einen unabhängigen Auftragnehmer.

Website, E-Mail-Adresse und Überprüfung der sozialen Medien

  • Die Stellenausschreibung scheint von einem seriösen, bekannten Unternehmen zu stammen (häufig ein Fortune 500-Unternehmen). Das E-Mail-Handle in der E-Mail-Adresse des Kontakts stimmt jedoch nicht mit der Domäne überein, die von Vertretern des Unternehmens verwendet wird (dies lässt sich in der Regel leicht auf der Website des Unternehmens feststellen). Eine weitere Möglichkeit zur Überprüfung besteht darin, die offenen Stellen auf der Website des Unternehmens zu überprüfen, indem Sie die Karriereseite besuchen.
  • Die Kontakt-E-Mail-Adresse enthält die Domäne @live.com oder ein @, das nicht mit dem Unternehmen verbunden ist. Beispiel: @gmail, @yahoo, @hotmail, etc. Wenn dies der Fall ist, überprüfen Sie, ob die E-Mail-Adresse mit der auf der Website der Organisation angegebenen übereinstimmt.
  • Hat die Website der Organisation einen Index, der Ihnen sagt, worum es auf der Website geht, oder enthält sie nur Informationen über die Stelle, für die Sie sich interessieren? Betrüger erstellen oft einfache Webseiten, die auf den ersten Blick legitim erscheinen.
  • Achten Sie auf Anonymität. Wenn es schwierig ist, eine Adresse, einen tatsächlichen Ansprechpartner, den Namen der Organisation usw. zu finden, ist dies ein Grund, vorsichtig zu sein. Betrüger versuchen, sich gut zu verstecken.
  • Der Arbeitgeber kontaktiert Sie telefonisch, aber es gibt keine Möglichkeit, ihn zurückzurufen (die Nummer ist nicht verfügbar).
  • Nutzen Sie soziale Medien, um jeden Arbeitgeber zu recherchieren, z. B. Facebook, Twitter, Snapchat und LinkedIn. Recherchieren Sie das Unternehmen auf Websites wie Glassdoor nach Feedback und Beschwerden.

Andere rote Fahnen

  • Der Arbeitgeber antwortet Ihnen sofort, nachdem Sie Ihren Lebenslauf eingereicht haben. Normalerweise werden Lebensläufe, die an einen Arbeitgeber geschickt werden, von mehreren Personen geprüft oder erst nach Schließung der Ausschreibung eingesehen. Hinweis: Dies gilt nicht für eine automatische Antwort, die Sie möglicherweise vom Arbeitgeber erhalten, nachdem Sie Ihren Lebenslauf abgeschickt haben.
  • Das Vorstellungsgespräch wird online oder per Telefon geführt, und ein Angebot wird fast sofort unterbreitet.
  • Die Stellenausschreibung enthält viele Rechtschreib- und Grammatikfehler.
  • Die Stellenausschreibung vernachlässigt die Aufgaben der Stelle. Stattdessen konzentriert sich die Beschreibung auf die Höhe des zu verdienenden Betrags.
  • Seien Sie auf der Hut vor unaufgeforderten E-Mails, die nicht speziell an Sie gerichtet sind. Spammer/Betrüger können relativ leicht an die E-Mail-Adressen von Studenten gelangen. Wenn die unaufgeforderte E-Mail auf eine Empfehlung Ihres Career Centers verweist, wenden Sie sich an Ihr Career Center, um den Arbeitgeber zu überprüfen.
  • Wenn Sie den Namen der Organisation und das Wort „Scam“ (z. B. Acme Company Scam) googeln, finden Sie in den Ergebnissen mehrere Scam-Berichte über diese Organisation. Eine weitere Quelle für die Suche nach Betrugsberichten ist Ripoff Report.
  • Googeln Sie die Telefonnummer, Faxnummer und/oder E-Mail-Adresse des Arbeitgebers. Wenn sie nicht mit einer tatsächlichen Geschäftsorganisation verbunden zu sein scheint, ist dies ein Warnsignal. Sie können das Better Business Bureau, Dun & Bradstreet und Anywho nutzen, um Organisationen zu überprüfen.
  • Betrügerische Arbeitgeber versuchen, die Ahnungslosen zu täuschen, auch Sie. Achten Sie darauf, was Sie online teilen und veröffentlichen. Wenn Sie sich unwohl fühlen oder sich bei bestimmten Organisationen oder Personen, die behaupten, einen Arbeitgeber zu vertreten, nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihr Career Center.
  • Lesen Sie weitere Tipps zur Identifizierung betrügerischer Arbeitgeber von der National Association of Colleges and Employers (NACE).

Was, wenn ich bereits in einen Betrug verwickelt bin?

Die Federal Trade Commission (FTC) schlägt folgende Anweisungen vor:

Sie sollten sofort die örtliche Polizeibehörde kontaktieren. Die Polizeibehörde ist für die Durchführung von Ermittlungen zuständig (unabhängig davon, ob der Betrüger vor Ort oder in einem anderen Bundesstaat sitzt). Wenn Sie Student sind, können Sie bei der USC-Abteilung für öffentliche Sicherheit unter der Telefonnummer (213) 740-6000 eine Anzeige erstatten. Wenn Sie Geld an einen betrügerischen Arbeitgeber überwiesen haben, sollten Sie sich sofort mit Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenunternehmen in Verbindung setzen, um das Konto zu schließen und die Abbuchungen anzufechten. Wenn sich der Vorfall vollständig über das Internet ereignet hat, sollten Sie einen Bericht über den Vorfall beim US-Justizministerium einreichen oder die FTC anrufen unter: 1-877-FTC-HELP (1-877-382-4357).

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