Weiterführend zum Thema des Satztrainings, das sich zuletzt mit der Gewichtsverlagerung bei der Satzbewegung befasste, möchte ich heute die Handposition ansprechen.

Auf der Stirn

Der Standardansatz des Trainers zur Handpositionierung ist, dass der Ball über der Stirn des Setzers angenommen werden sollte. Im Grunde genommen würde der Ball, wenn er durch die Hände geht, dort auftreffen und nicht auf der Nase oder dem Scheitel. Dieser Aufnahmepunkt sorgt für eine ausgeglichene Position. Von dort aus kann der Spieler alle Sätze ausführen, ohne seine Absicht zu verraten.

Mittellinie

Dies ist ein Schlüsselwort, das ich in meinem ersten Jahr an der Brown mit dem Spieler benutzt habe. Im Grunde war es meine Ermahnung an sie, den Ball in der Mitte ihres Standes zu nehmen. Sie neigte dazu, den Ball ein wenig nach rechts zu schlagen. Das Ergebnis war ein Satz, der eher in Richtung Netz driftete, als dass er parallel verlief. Wenn der Ball von der Mittellinie weggenommen wird, wird eine Hand zur dominierenden Kraft, anstatt den Kontakt auszugleichen, und/oder es findet eine spätere Gewichtsverlagerung statt einer Verlagerung von hinten nach vorne statt, was einen ähnlichen Effekt hat. Dieser Aufschläger war übrigens in dieser Saison der Spieler des Jahres in der Ivy League.

Handform

Ich habe einmal gesehen, wie ein Trainer den Spielern die richtige Handhaltung beim Aufschlag erklärt hat, und zwar auf eine Art und Weise, die mir seitdem im Gedächtnis geblieben ist. Ich habe sie mit einer Reihe von anderen geteilt, die sie ebenfalls für eine großartige Methode halten, darüber nachzudenken. Dieser Trainer sagte zu den Spielern, sie sollten sich vorstellen, dass sie eine 2-Liter-Sodaflasche mit beiden Händen in einer entspannten Position vor sich halten. Dann sollten sie die Flasche nach oben kippen, als würden sie die Limonade über ihre Stirn ausschütten. Das Ergebnis ist die kugelförmige Annahmeposition, die wir anstreben.

Hoher Kontakt

Das andere, was die Trainer bei den Settern anstreben, ist ein möglichst hoher Ballkontaktpunkt. Dies geschieht, um den Schnellangriff zu beschleunigen und den gegnerischen Block unter maximalen Druck zu setzen. Wenn Sie eine Mannschaft trainieren, die keinen Schnellangriff hat, ist ein hoher Ballkontaktpunkt natürlich kein wirkliches Problem. Ich möchte noch hinzufügen, dass Sie zwar einen möglichst hohen Ballkontakt anstreben, dass dies aber mit Abstrichen verbunden ist. Wenn die Arme bei der Ballannahme zu weit ausgestreckt sind, wird das Setzen zu den Pins zu einer Herausforderung. Jeder Spieler muss den Punkt finden, an dem er in der Mitte schnell setzen kann, aber auch die Kraft hat, konsequent nach außen zu setzen.

Das sind die wichtigsten Dinge, über die ich in Bezug auf die Handhaltung und die Ballannahme nachdenke. In einem späteren Beitrag werde ich auf die Frage der Ball-zu-Hand- oder Hand-zu-Ball-Einstellung eingehen. In der Zwischenzeit würde ich gerne Ihre Meinung zu diesem Thema hören. Fühlen Sie sich frei, unten einen Kommentar zu hinterlassen.

Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, schauen Sie doch mal unter Wie trainiert man Einsteller?

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