Da der Winter jetzt in vollem Gange ist, haben Sie wahrscheinlich schon einige übliche saisonale Accessoires mit sich herumgetragen: eine warme Mütze, Fäustlinge, einen Schal und vielleicht sogar ein paar Taschentücher und Hustenbonbons. Leider ist es keine Illusion, dass der Winter mehr Erkältungen und Grippe mit sich bringt. Diese Krankheiten treten in der Regel zwischen Dezember und Februar am häufigsten auf (Quelle). Aber warum werden Menschen im Winter krank?

Junge Frau mit Wintermütze, Schal und kuscheliger Kleidung, schnäuzt sich auf dem Sofa und trinkt ein heißes Getränk

Warum werden Menschen im Winter krank?

Warum werden Menschen im Winter krank? Eine einfache Antwort auf diese uralte Frage gibt es nicht. Viele Faktoren tragen zum Anstieg der Krankheiten im Winter bei:

Die kalte, trockene Luft

Haben Ihnen Ihre Eltern jemals gesagt, dass Sie krank werden, wenn Sie im Winter mit nassen Haaren das Haus verlassen? Trotz ihrer einfühlsamen Befehle bekommt man von Kälte nicht wirklich eine Erkältung oder Grippe. Der Grund, warum das Grippevirus im Winter besonders gut gedeiht, hat mit dem Virus und seiner Bewegung zu tun. Studien haben ergeben, dass das Grippevirus in kalter, trockener Luft leichter von Mensch zu Mensch überspringen kann (Quelle). Aber warum gedeiht das Grippevirus unter diesen Bedingungen?

Erstens ermöglichen die kalten Temperaturen dem Virus möglicherweise ein längeres Überleben außerhalb eines menschlichen Wirtes. Wenn also jemand auf einen Schreibtisch niest oder in die Hand hustet und dann einen Türknauf berührt, kann das Virus auf den Oberflächen verweilen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand anderes mit dem Virus in Kontakt kommt und erkrankt. Nach Angaben der National Institutes of Health liegt dies wahrscheinlich daran, dass sich die äußere Membran des Grippevirus, die aus Lipiden besteht, nicht mit Wasser vermischt. Im Winter bleibt die Lipidmembran in Gelform, was das Virus schützt und ihm eine weitere Verbreitung ermöglicht. Bei wärmeren Temperaturen schmilzt die Lipidmembran, wodurch die Fähigkeit des Virus, die Elemente zu überleben, gefährdet wird.

Zweitens kann das Virus bei niedriger Luftfeuchtigkeit besser zirkulieren. Wenn eine infizierte Person ausatmet, ist das Virus in kleinen Wassertröpfchen eingeschlossen, die in trockener Luft schneller verdampfen. In feuchter Luft können diese wasserumhüllten Viren auf den Boden und andere Oberflächen fallen, wo sie mit größerer Wahrscheinlichkeit andere Personen anstecken können. Kalte Luft ist von Natur aus weniger feucht, weshalb man im Winter so häufig krank wird.

Kalte, trockene Luft ist sicherlich eine Antwort auf die Frage: „Warum werden Menschen im Winter krank?“ – Aber sie ist nicht der einzige Grund.

Mehr Zeit in geschlossenen Räumen

Wenn es draußen kalt ist, verbringen die Menschen mehr Zeit in geschlossenen Räumen. Die Zeit, die man in geschlossenen Räumen verbringt, wird oft mit vielen anderen Menschen geteilt – in Büros, Schulen, Geschäften, auf Weihnachtsfeiern – was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Keime in der Gruppe verbreitet werden. Alle Menschen in dem Raum atmen dieselbe zirkulierende Luft und verbreiten Keime von Mensch zu Mensch.

Die Luft in den Räumen ist zwar nicht kalt, aber typischerweise trocken. Wenn man die Heizung aufdreht, bietet das nicht nur ein günstiges Umfeld für Keime, sondern kann auch zu einem trockenen Hals, Atemproblemen und rissiger Haut führen (was eine weitere Eintrittspforte für Keime darstellt).

Anfällige Atmungsorgane

Die kalte, trockene Luft des Winters wirkt sich auch auf das Atmungssystem aus und macht es anfälliger für Keime. Die meiste Zeit des Jahres sind die Atemwege mit Schleim ausgekleidet, der sie vor Krankheitserregern schützt. Im Winter kann die trockene Luft Ihre Nase austrocknen. Und ohne diesen hilfreichen Schleim haben Erkältungserreger und Grippeviren leichteres Spiel, in Ihren Körper einzudringen.

Zudem sind Ihre Schleimhäute anfälliger, wenn Sie einen Allergieausbruch erleiden. Wenn also im Winter aufgrund von Allergien die Nase läuft oder der Hals juckt, kann es sein, dass die Atemwege Keime eindringen lassen, weil sie gereizt und geschwächt sind.

Schließlich kann unser Immunsystem im Winter lethargischer sein, wie eine Studie der Universität Yale ergab. Diese Untersuchung ist jedoch noch nicht schlüssig.

Weniger Tageslicht

Suchen Sie nach einem weiteren Grund, die Sonne zu verachten, die jeden Abend vor 17 Uhr untergeht? Der Mangel an Tageslicht im Winter trägt wahrscheinlich zu einer höheren Keimbelastung bei.

Sonnenlicht erzeugt drei Haupttypen von ultravioletten Strahlen: UVC, UVA und UVB. Obwohl UVC den Menschen nur selten erreicht, weil es in der oberen Erdatmosphäre absorbiert wird, ist es „ein wirklich, wirklich guter Killer für Mikroben, Bakterien und Viren“ (Quelle). Sonnenlicht kann also dazu beitragen, die Keime in Ihrem Haus, Ihrem Büro und anderen Innenräumen abzutöten. Wenn Innenräume also wenig Licht erhalten, neigen sie zu einem höheren Gehalt an Bakterien und Mikroben. Eine von Forschern der Universität von Oregon durchgeführte Studie ergab, dass in Räumen mit wenig Tageslicht mehr lebensfähige Bakterien und mehr Keime vorhanden sind. Wenn Sie also vorhatten, den ganzen Winter über einen Winterschlaf zu halten, indem Sie Ihre Jalousien schlossen und in Ihrem Haus blieben, sollten Sie Ihre Pläne noch einmal überdenken. Ziehen Sie die Vorhänge auf, öffnen Sie die Jalousien und lassen Sie das Licht herein.

Wie können Sie sich im Winter vor Keimen schützen?

Warum werden Menschen im Winter krank? Wenn man kalte, trockene Luft mit anfälligen Atemwegen, weniger Tageslicht und mehr Zeit in geschlossenen Räumen kombiniert, ist es wahrscheinlicher, dass das Grippevirus zuschlägt. Glücklicherweise kann jeder vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um eine Erkrankung im Winter zu vermeiden.

  • Waschen Sie sich gründlich die Hände. Unterschätzen Sie nicht, wie wichtig es ist, sich den ganzen Tag über die Hände zu waschen. Vor allem vor dem Essen und nach dem Aufenthalt an öffentlichen Orten sollten Sie Ihre Hände gründlich mit Seife und warmem Wasser waschen.
  • Verwenden Sie ein Handdesinfektionsmittel. Nach dem Händewaschen können Sie zum zusätzlichen Schutz ein Händedesinfektionsmittel verwenden. In Situationen, in denen es nicht möglich ist, sich die Hände zu waschen, ist Handdesinfektionsmittel der beste Ersatz. Achten Sie darauf, ein alkoholfreies Handdesinfektionsmittel zu verwenden, damit Ihre Hände nicht weiter austrocknen. Probieren Sie den SafeSpace Alcohol-Free Instant Hand Sanitizer aus. Es enthält Weichmacher, die die Haut beruhigen und pflegen.
  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter. Luftbefeuchter können Ihnen helfen, die trockene, schädliche Luft des Winters zu bekämpfen. Verwenden Sie sie zu Hause und am Arbeitsplatz, um der Luft Feuchtigkeit zuzuführen. Dadurch wird nicht nur die Verbreitung von Keimen verhindert, sondern Sie werden wahrscheinlich auch einen Unterschied in der Beschaffenheit Ihrer Haut feststellen.
  • Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie krank sind. Wenn du krank bist, sei nett zu den Menschen in deiner Umgebung, indem du zu Hause bleibst, damit sie sich nicht mit deinen Keimen anstecken. Das ist besonders wichtig, wenn Sie in einer Schule oder einem Büro arbeiten, wo Keime im Winter besonders häufig vorkommen. Und wenn Sie Kinder haben, achten Sie darauf, dass sie zu Hause bleiben, wenn sie krank sind.
  • Gehen Sie zum Arzt, wenn eine Krankheit andauert. Wenn Sie eine Erkältung oder Grippe haben, die sich hartnäckig hält und immer schlimmer zu werden scheint, sollten Sie einen Termin beim Arzt vereinbaren. Eine Diagnose und ein Rezept sollten Ihnen helfen, wieder auf die Beine zu kommen.

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