Das Geheimnis hinter der wackeligen Soße
Helle Schüsseln mit Cranberrysauce sind so häufig auf dem amerikanischen Thanksgiving-Tisch zu finden, dass in jeder Urlaubssaison 5.062.500 Gallonen von dem Zeug verbraucht werden. Einige Haushalte machen ihre eigene Preiselbeersauce auf dem Herd, aber für andere ist es einfach kein Truthahntag ohne einen Teller mit Preiselbeersauce aus der Dose, die in hübsche Ringe geschnitten wird. Diese auch als gelierte Cranberrysauce bekannte Sauce (ein Begriff, den der Cranberry-Koloss Ocean Spray geprägt hat) ist seit 1941 in Lebensmittelgeschäften erhältlich. Obwohl die Sauce in Dosen entwickelt wurde, um die Haltbarkeit der Beeren zu verlängern, wird sie immer noch am häufigsten während der Saison für frische Preiselbeeren gegessen, die von Mitte September bis Mitte November dauert. Wenn man bedenkt, dass das Endprodukt, wenn man die Cranberry-Sauce selbst herstellt, eher wie eine Kuchenfüllung als wie Götterspeise aussieht, dann steckt in der Cranberry-Sauce aus der Dose eindeutig mehr als nur Obst. Was ist drin?
Eine der beliebtesten Marken für Cranberrysauce in Dosen ist natürlich Ocean Spray. Ihre gelierte Cranberrysauce wird aus Cranberries, Maissirup mit hohem Fructosegehalt, Maissirup und Wasser hergestellt. Woodstock Farms stellt ebenfalls eine gelierte Cranberry-Sauce her, die Bio-Cranberries, Bio-Zucker, gefiltertes Wasser und Bio-Zitronensaftkonzentrat enthält. Interessanterweise verwendet keine der beiden Marken Gelatine, damit ihre Cranberrysauce außerhalb der Dose ihre Form behält.
Das Geheimnis der wackeligen Natur der Sauce ist eigentlich ganz natürlich. Es ist Pektin, ein Geliermittel, das in der Frucht vorkommt. Pektin wird häufig aus Früchten extrahiert und als eigenständige Zutat für Konfitüren und Gelees verkauft, um den Bedarf an einer größeren Menge an Früchten zu verringern. Es wird auch häufig in der veganen und vegetarischen Küche verwendet, da es allein Soßen, Suppen und Puddings andicken kann.
Wenn Cranberries, Zucker und Wasser kochen, platzen die Cranberries auf und geben ihr gesamtes Pektin in die Mischung ab. Nachdem die Beeren vollständig zerfallen sind, werden sie püriert, damit die gesamte Flüssigkeit und das Pektin herauskommen. Schließlich wird die Soße durch ein Sieb gestrichen, um eine glatte Konsistenz zu erhalten. Sie wird in Dosen gegossen, die wie eine Form wirken; wenn die Soße abkühlt, hilft das Pektin, dass sie zu einem weitgehend festen Schlauch geliert. Eine Portion Cranberrysauce enthält so viel Pektin, dass sie die Form der Dose auch dann noch beibehält, wenn sie aus der Dose auf einen Teller gerutscht ist.
Eine selbstgemachte Cranberrysauce sieht eher wie eine Sauce als ein gelatinöser Schlauch aus, weil sie oft mehr Flüssigkeit benötigt als ein Rezept für gelierte Sauce. Das Pektin in den Cranberries wirkt zwar immer noch als Verdickungsmittel, aber die fertige Sauce wird trotzdem viel lockerer sein.
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