Das Lymphom ist eine Krebserkrankung, die in Lymphozyten (einer Art weißer Blutkörperchen) auftritt und durch Klumpen oder Wucherungen in den Lymphknoten gekennzeichnet ist. Sie treten am häufigsten im Nacken, in der Achselhöhle und in der Leiste auf, können aber auch überall am Körper vorkommen.

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Allerdings können auch nicht-krebsartige Knoten und Wucherungen in den Lymphknoten wachsen, was als gutartiges Lymphom bezeichnet wird. Während die genaue Ursache des gutartigen Lymphoms unklar ist, gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass sie durch Umweltfaktoren verursacht werden, die die Lymphozyten verändern.

Das gutartige Lymphom ist nur sehr selten lebensbedrohlich, und die Tumore (oder Klumpen) wachsen in der Regel recht langsam und dehnen sich nur selten so weit aus, dass sie Gewebe oder andere Körperteile befallen.

Lymphome und gutartige Lymphome haben viele der gleichen Symptome. Neben Knoten in den Lymphknoten können die Patienten unter anderem auch unter Fieber, Nachtschweiß, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Hautausschlägen leiden.

Eine Biopsie eines Tumors bestätigt, ob das Lymphom gutartig oder bösartig (krebsartig) ist. In einigen Fällen wächst das gutartige Lymphom so langsam, dass die Ärzte eine abwartende Haltung einnehmen. Da jedoch das Risiko besteht, dass der Tumor bösartig wird oder so groß wird, dass er nahe gelegenes Gewebe angreift, entscheiden sich die meisten Patienten für eine Operation oder eine Strahlenbehandlung, um den Tumor entweder zu entfernen oder zu verkleinern. Weitere Informationen über gutartige Lymphome finden Sie hier.

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