Wie Ihre Ernährung Ihre Schmerzen verschlimmern kann
Leiden Sie unter chronischen Schmerzen und Beschwerden? Wenn ja, dann sind Sie nicht allein. Oft werden die „mysteriösen“ Schmerzen durch lokale Entzündungen im Körper verursacht, die durch Überlastung oder sogar Verletzungen entstehen können. Es gibt zwar entzündungshemmende Medikamente, die Schmerzen lindern können, aber auch diese haben möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen. Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass Entzündungen in hohem Maße durch die Ernährung beeinflusst werden können. Indem man bestimmte Lebensmittel meidet, kann man verhindern, dass eine Entzündung überhaupt erst entsteht. Und durch den Verzehr der richtigen Lebensmittel können Sie Ihren Körper nicht nur von Giftstoffen befreien, sondern auch die Entzündung verringern.
Top zu vermeidende Lebensmittel
Es gibt zahlreiche Lebensmittel und Getränke, die Sie aktiv meiden sollten, wenn Sie unter entzündungsbedingten Schmerzen leiden. Koffeinhaltige Getränke stehen ganz oben auf der Liste, weil sie sich auf den Körper auswirken können. Insbesondere kann Koffein den pH-Wert des Körpers verändern, was zu einem Anstieg des Säuregehalts führt. Dies verstärkt Entzündungen, indem es die natürlichen chemischen Prozesse des Körpers verändert.
Zucker und künstliche Süßstoffe (wie Aspartam) sollten ebenfalls vermieden werden. Zucker zum Beispiel lässt den Insulinspiegel im Körper in die Höhe schnellen und macht so noch schmerzempfindlicher. Aspartam hat eine ähnliche Wirkung auf den Körper. Das bedeutet, dass Sie alle Lebensmittel und Getränke mit Zuckerzusatz und künstlichen Süßungsmitteln (einschließlich Diätlimonaden) meiden sollten. Sogar einigen scheinbar gesunden Fruchtsäften wird Zucker zugesetzt, so dass man sie unbedingt meiden sollte.
Schattengemüse ist eine weitere Art von Lebensmitteln, die man meiden sollte, wenn man mit entzündungsbedingten Schmerzen zu kämpfen hat. Dazu gehören zum Beispiel Auberginen, Tomaten und Kartoffeln.
Weitere Lebensmittel und Getränke, die Sie meiden sollten, sind:
- Weißbrot
- Kaffeesahne
- Alkohol
Tipps zur Schmerzlinderung durch Ernährung
Nachdem Sie nun wissen, welche Arten von Lebensmitteln Sie meiden sollten, wenn Sie unter Schmerzen aufgrund von Entzündungen leiden, welche Änderungen können Sie an Ihrer Ernährung vornehmen, um einen gesünderen und schmerzfreien Lebensstil zu fördern? Zunächst einmal ist eine natürlichere Ernährung mit viel Grünzeug, frischem Obst und bestimmten Gemüsesorten (keine Nachtschattengewächse) eine gute Möglichkeit, Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren. Und eine der besten Maßnahmen, die Sie für sich selbst ergreifen können, ist vielleicht, einfach mehr Wasser zu trinken. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die viele Säfte, Limonaden und andere fragwürdige Getränke trinken, werden Sie vielleicht erstaunt sein, wie viel besser Sie sich fühlen, wenn Sie einfach auf Wasser umsteigen. Das liegt daran, dass Wasser dabei helfen kann, Giftstoffe aus dem Körper zu spülen, was wiederum die durch Entzündungen verursachten Schmerzen verringern kann.
Wenn Sie das nicht bereits tun, ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um an der Verbesserung Ihrer Darmgesundheit zu arbeiten. Nehmen Sie z. B. täglich ein Probiotikum ein, um die Bakterien in Ihrem Darm auszugleichen. Es gibt auch Lebensmittel, die natürliche Probiotika enthalten, wie z. B. Joghurt. Achten Sie nur darauf, dass Sie Joghurts mit hohem Zucker- und Aromazusatz vermeiden. Einfacher griechischer Joghurt ist hier in der Regel die sicherste Option. Sie können immer ein wenig Müsli oder sogar frische Beeren für mehr Geschmack hinzufügen.
Der Umgang mit Schmerzen aufgrund von Entzündungen ist etwas, mit dem niemand zu tun haben sollte. Leider ist dies ein Problem, das einen großen Teil der Bevölkerung plagt. Wenn Sie verstehen, welche Lebensmittel Ihre Entzündung verschlimmern und wie Sie sie durch eine gesündere und natürlichere Ernährung reduzieren können, können Sie jedoch Wege finden, die Schmerzen zu lindern, ohne auf Medikamente zurückgreifen zu müssen.