Wer war Frida Kahlo?

Frida Kahlo de Rivera war eine mexikanische Künstlerin, die vor allem für ihre Selbstporträts bekannt ist. Ihre Bilder sind stark von der mexikanischen Volkskultur beeinflusst und verwenden viele leuchtende Farben und dramatische Symbolik.

Geburtstagsmädchen und Brownie Lottie besuchen Fridas Zuhause in Mexiko, März 2017

Das größere Bild!

Frida Kahlos Kindheit

Frida Kahlo wuchs in einem Haus namens La Casa Azul mit ihren Eltern und sechs Schwestern auf. Dieses Haus ist heute das Frida-Kahlo-Museum. Als Kind liebte Frida Kahlo es, zu zeichnen. Im Alter von 6 Jahren erkrankte sie an der Kinderlähmung, die ihr rechtes Bein beschädigte.
Frida Kahlo ‚Selbstporträt‘ 1940

Warum wurde Kahlo Malerin?

Ursprünglich studierte Kahlo Medizin, änderte aber nach einem schweren Unfall ihren Berufswunsch. Im Rahmen ihrer Genesung unterzog sich Kahlo fünfunddreißig Operationen, aber sie malte weiter. Ihre Mutter ließ eine spezielle Staffelei für sie anfertigen, damit sie im Bett malen konnte, und ihr Vater lieh ihr seinen Kasten mit Ölfarben und einige Pinsel.
– Frida sagte:
„Ich male meine eigene Wirklichkeit. Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich male, weil ich es muss, und ich male, was mir durch den Kopf geht, ohne irgendeine andere Überlegung.“

Was hat sie gemalt?

Frida hat oft Porträts von sich selbst gemalt. Sie wollte den Menschen ihr Leiden zeigen, ihre Unfähigkeit, Kinder zu bekommen, und auch die Menschen in ihrem Leben. Sie schuf einhundertdreiundvierzig Gemälde, von denen fünfundfünfzig Selbstporträts sind.


‚Selbstporträt mit Affe‘, 1938

Fridas Malstil

Frida war stolz auf ihre mexikanische Herkunft. Sie ließ sich von der traditionellen mexikanischen Kunst inspirieren, die eine wunderbar bunte, leuchtende, gemusterte und symbolische Kunst ist. Sie ist voll von Federn, Blumen, Tänzen, Musik und Texturen. In ihren Selbstporträts stellte sie oft Tiere dar, wie Affen, Papageien, einen haarlosen Hund und einen Hirsch. Das „Selbstporträt mit Affe“ (1938) zeigt Frida vor Bäumen und Blättern stehend, in einer traditionellen mexikanischen Bluse und Halskette, zusammen mit einer aufwendigen Frisur, die auch ihre Herkunft widerspiegelt.

Fridas Einfluss und Vermächtnis

Fridas Werk hat Künstler dazu inspiriert, ihre Emotionen, ihre innere Unruhe, ihre Fantasien und ihre Ansichten zu offenbaren, egal wie extrem sie sind. Sie wird auch als die Malerin des Volkes angesehen, weil sie einen großen Kampf ertrug und ihn durchstand. Frida war eine starke Frau, die ihre missliche Lage überwand und trotz großer Schmerzen und Entbehrungen das tat, was sie am besten konnte. Heute besuchen die Menschen ihr Haus in Mexiko, um zu sehen, wo ihre großartige Kunst entstand, und um zu würdigen, was ein einzelner Mensch trotz aller Widrigkeiten erreichen kann.

Lottie besucht Fridas Haus!

Im März 2017 besuchte Lottie-Gründer Ian Harkin Fridas Haus in Mexiko und machte in Begleitung von Lottie diese ziemlich beeindruckenden Fotos!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.